🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Qualcomm wirbt im Abwehrkampf gegen Broadcom um Aktionärsgunst

Veröffentlicht am 16.01.2018, 17:12
© Reuters. A sign on the Qualcomm campus is seen, as chip maker Broadcom Ltd announced an unsolicited bid to buy peer Qualcomm Inc for $103 billion, in San Diego
AAPL
-

Bangalore/Berlin (Reuters) - Der Chipkonzern Qualcomm buhlt im Abwehrkampf gegen den Rivalen Broadcom mit der Aussicht auf sprudelnde Gewinne um seine Aktionäre.

© Reuters. A sign on the Qualcomm campus is seen, as chip maker Broadcom Ltd announced an unsolicited bid to buy peer Qualcomm Inc for $103 billion, in San Diego

In einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben verwies das US-Unternehmen darauf, dass die Geschäfte bereits in kurzer Zeit angekurbelt würden. Dazu soll unter anderem die Übernahme des niederländischen Chipanbieters NXP sowie die Beendigung von Patentstreitigkeiten wie beispielsweise mit Apple (NASDAQ:AAPL) beitragen. Ob der Deal mit NXP letztlich zu Stande kommt, ist wegen der Wettbewerbsbedenken allerdings noch unklar. Zudem kündigte der weltgrößte Hersteller von Handychips ein neues Sparprogramm im Umfang von einer Milliarde Dollar an.

Für 2019 stellt Qualcomm einen Überschuss in Aussicht, der fast zweimal über den Erwartungen von Analysten liegt. Der vorhergesagte Jahresumsatz liegt mit 35 bis 37 Milliarden Dollar ebenfalls deutlich über den Prognosen. Die Qualcomm-Aktie legte an der Wall Street mehr als drei Prozent zu.

Broadcom bietet für Qualcomm 70 Dollar je Anteilsschein, insgesamt mehr als 100 Milliarden Dollar. Qualcomm weist die Offerte jedoch als zu niedrig zurückweist. Der Vorstand schrieb, es sei zudem unklar, ob die Wettbewerbsbehörden einer solchen Übernahme überhaupt zustimmen würden. Der Konzern warb dafür, sich angesichts dessen und des aggressiven Vorgehens gegen die Broadcom-Offerte zu stellen und keine Broadcom-Direktoren für den Verwaltungsrat zu wählen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.