FRANKFURT (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält den Siegeszug alternativer Antriebe im Auto für alternativlos: 'Klar ist, wenn wir unsere Energie- und Klimaziele erreichen wollen und auch weiterhin zu bezahlbaren Preisen mobil sein wollen, dann führt langfristig kein Weg an alternativen Antrieben vorbei', sagte Ramsauer der dpa am Rande der Automesse IAA in Frankfurt, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Vormittag eröffnen wird.
Allerdings lasse sich die Innovationskraft der Industrie nicht verordnen, Nachfrage und Akzeptanz könnten nur aus Überzeugung wachsen: 'Am Ende wird es darauf ankommen, ob sich die Fahrzeuge und Mobilitätskonzepte am Markt durchsetzen.'
Deutschland ist aus Ramsauers Sicht gut im Plan: 'Das können wir auch auf der IAA eindrücklich sehen: Es gibt kaum einen Stand ohne Elektroauto.' Angesichts der geringen Nachfrage räumte er aber ein, dass die erste Wegstrecke immer auch die beschwerlichste sei: 'Wenn das Angebot erst einmal da ist, wird die Nachfrage steil ansteigen.' Der Staat könne jedoch nur Rahmenbedingungen setzen und dabei helfen, Innovationen und Nachfrage zu fördern: 'Weitere Maßnahmen wie die Kraftfahrzeugsteuerbefreiung und der steuerliche Nachteilsausgleich für Dienstwagen wurden bereits beschlossen.'/hqs/DP/zb
Allerdings lasse sich die Innovationskraft der Industrie nicht verordnen, Nachfrage und Akzeptanz könnten nur aus Überzeugung wachsen: 'Am Ende wird es darauf ankommen, ob sich die Fahrzeuge und Mobilitätskonzepte am Markt durchsetzen.'
Deutschland ist aus Ramsauers Sicht gut im Plan: 'Das können wir auch auf der IAA eindrücklich sehen: Es gibt kaum einen Stand ohne Elektroauto.' Angesichts der geringen Nachfrage räumte er aber ein, dass die erste Wegstrecke immer auch die beschwerlichste sei: 'Wenn das Angebot erst einmal da ist, wird die Nachfrage steil ansteigen.' Der Staat könne jedoch nur Rahmenbedingungen setzen und dabei helfen, Innovationen und Nachfrage zu fördern: 'Weitere Maßnahmen wie die Kraftfahrzeugsteuerbefreiung und der steuerliche Nachteilsausgleich für Dienstwagen wurden bereits beschlossen.'/hqs/DP/zb