EDINBURGH (dpa-AFX) - Hoffnungsschimmer bei der skandalerprobten Royal Bank of Scotland (RBS) : Die verstaatlichte Bank hat zum Jahresauftakt dank einer deutlich geringeren Risikovorsorge den ersten Quartalsgewinn seit 2011 verbucht. Unter dem Strich stand ein Plus von 393 Millionen Pfund (rund 467 Mio Euro) nach einem Verlust von 1,55 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Freitag in Edinburgh mitteilte. Die Bank profitierte dabei von einer deutlich gesunkenen Vorsorge für Kreditausfälle und gesunkener Kosten. Zudem fielen dieses Mal so gut wie keine Sonderbelastungen an. Zuletzt hatten immer wieder außerordentlichen Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Altlasten und Bucheffekte das Ergebnis vermasselt./zb/fbr