RIB hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2018 deutlich um 17,1% auf 62,4 Mio € gesteigert. Angetrieben wurde das Geschäft auch davon, dass RIB seine Lösung jetzt auch als CloudSoftware anbietet. Der Umsatz mit Softwarelizenzen und Software as a Service wuchs um 11,6% auf 25,8 Mio €. Die Sparte Maintenance legte um 21,1% auf 19,3 Mio € zu und bildet weiterhin einen großen Anteil an den wiederkehrenden Umsätzen. Regional liefen die Geschäfte in Deutschland hervorragend. Der Umsatz legte dort um 24,4% zu. Bereinigt um den im 2. Quartal 2017 enthaltenen Key Account-Umsatz mit einem britischen Großkunden, stieg der internationale Umsatz um 20,4%.
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 10,5% auf 18,9 Mio €, trotz Anlaufkosten für das neue Segment MTWO. Für 2018 rechnet RIB mit zusätzlichen Startup-Kosten von rund 3 Mio €. MTWO ist konzipiert als cloudbasierteSoftwareplattform, basierend auf einem Software as a Service Angebot. Die Aufwendungen für Forschung- und Entwicklung sind von 6,7 auf 7,7 Mio € gestiegen. Der Anstieg erfolgte im Wesentlichen aufgrund der Verstärkung der Entwicklungsteams im Bereich iTWO 4.0 und MTWO.
RIB hat einen weiteren MTWO MSP (Managed Service Provider) Partnervertrag abgeschlossen und investiert jetzt in Australien. Neuer Partner ist A2K Technologies mit Hauptsitz in Brisbane. Aufgrund der positiven Entwicklung bestätigte RIB die Prognose für 2018 mit Umsätzen zwischen 117 und 127 Mio € und einem EBITDA zwischen 33 und 43 Mio €.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.