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Rohstoffkonzern BHP will Teile von US-Energiegeschäft abstoßen

Veröffentlicht am 22.08.2017, 07:50
© Reuters. BHP Billiton Chief Executive Andrew Mackenzie poses for a photograph in the company's Melbourne office in Australia
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Sydney (Reuters) - Der Bergbaukonzern BHP Billiton (DE:BLT) beugt sich dem Druck wichtiger Aktionäre und stellt einen Teil seines US-Geschäftes zum Verkauf.

© Reuters. BHP Billiton Chief Executive Andrew Mackenzie poses for a photograph in the company's Melbourne office in Australia

Der Bereich Schiefergas zähle dort nicht mehr zum Kerngeschäft, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Deswegen bemühe man sich um einen Ausstieg. Hedgefonds wie Elliott Management oder Tribeca fordern schon länger, die schwächelnde Sparte abzustoßen und den Aktionären mehr Geld zukommen zu lassen. Tribeca lobte umgehend die Ankündigung des in Melbourne ansässigen Konzerns.

BHP-Verwaltungsratschef Jac Nasser hatte kürzlich eingeräumt, dass die Investitionen von 20 Milliarden Dollar in das Schiefergasgeschäft vor sechs Jahren im Nachhinein ein Fehler gewesen seien. Analysten zufolge könnte der Konzern heute bei einem Verkauf wohl nur die Hälfte dieser Summe erzielen.

BHP legte am Dienstag auch die Bilanz vor: Das Unternehmen konnte den bereinigten Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 6,7 Milliarden Dollar mehr als verfünffachen. Allerdings hatten von Reuters befragte Analysten mit mehr gerechnet. Die Dividende verdreifachte sich auf 43 Cent je Aktie. Zugleich wurden die Schulden um fast zehn Milliarden Dollar gesenkt.

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