GRAFENHAUSEN (dpa-AFX) - Die landeseigene Brauerei Rothaus wird sich beim Bierverkauf auch zukünftig auf Baden-Württemberg als Kernmarkt konzentrieren. Eine Expansion über die Landesgrenzen hinaus mache wirtschaftlich keinen Sinn, sagte der neue Rothaus- Alleinvorstand Christian Rasch der Nachrichtenagentur dpa.
'Unser Ziel ist eine starke und sympathische Präsenz am heimischen Markt.' Dieser werde gepflegt und weiter ausgebaut. Um sich Marktanteile zu sichern, werde Rothaus seinen Vertrieb vor allem im Großraum Stuttgart und in der Rhein-Neckar-Region stärken.
Die Produktpalette bleibe unverändert. Sie habe sich bewährt und sei auf der Höhe der Zeit. Ebenso die Preispolitik: An Rabattaktionen werde sich Rothaus, wie gewohnt, nicht beteiligen.
Rothaus in Grafenhausen im Hochschwarzwald ist mit rund 83 Millionen Euro Umsatz, etwa 880 000 Hektoliter Bierausstoß pro Jahr und 230 Mitarbeitern eine der größten Brauereien in Baden- Württemberg. Sie gehört zu 100 Prozent dem Land.
Der 45 Jahre alte Rasch ist seit Monatsbeginn Alleinvorstand. Zuvor war er Chef der Stuttgarter Hofbräu. Er ist Nachfolger von Thomas Schäuble. Der frühere CDU-Politiker war im Januar nach schwerer Krankheit gestorben. Er hatte Rothaus seit 2004 geführt./ruf/DP/zb
'Unser Ziel ist eine starke und sympathische Präsenz am heimischen Markt.' Dieser werde gepflegt und weiter ausgebaut. Um sich Marktanteile zu sichern, werde Rothaus seinen Vertrieb vor allem im Großraum Stuttgart und in der Rhein-Neckar-Region stärken.
Die Produktpalette bleibe unverändert. Sie habe sich bewährt und sei auf der Höhe der Zeit. Ebenso die Preispolitik: An Rabattaktionen werde sich Rothaus, wie gewohnt, nicht beteiligen.
Rothaus in Grafenhausen im Hochschwarzwald ist mit rund 83 Millionen Euro Umsatz, etwa 880 000 Hektoliter Bierausstoß pro Jahr und 230 Mitarbeitern eine der größten Brauereien in Baden- Württemberg. Sie gehört zu 100 Prozent dem Land.
Der 45 Jahre alte Rasch ist seit Monatsbeginn Alleinvorstand. Zuvor war er Chef der Stuttgarter Hofbräu. Er ist Nachfolger von Thomas Schäuble. Der frühere CDU-Politiker war im Januar nach schwerer Krankheit gestorben. Er hatte Rothaus seit 2004 geführt./ruf/DP/zb