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ROUNDUP 2: Tarifeinigung für Flughafen-Sicherheitsleute nicht in Sicht

Veröffentlicht am 05.03.2014, 21:23
Aktualisiert 05.03.2014, 21:50

KELSTERBACH (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt um die privaten Sicherheitsleute unter anderem am Frankfurter Flughafen gibt es vorerst keine Einigung. Die Verhandlungspartner vertagten sich am Mittwoch auf den 17. März, wie beide Seiten am Abend mitteilten. Bis dahin werde es keine weiteren Arbeitskampfmaßnahmen geben.

Die Gewerkschaft Verdi wie auch der Bund der Deutschen Sicherheitswirtschaft (BDSW) betonten die konstruktive Atmosphäre der Gespräche in Kelsterbach bei Frankfurt. Zuvor hatte eine Gewerkschaftssprecherin die neue Offerte kritisiert: 'Das schriftliche Angebot der Arbeitgeber lag teilweise noch unter dem, was vorher mündlich avisiert war.'

Die Arbeitgeber hatten nach Angaben ihrer Verhandlungsführerin Cornelia Okpara vom BDSW am Morgen eine dreistufige Erhöhung des Stundenlohns angeboten. Nach 14 Monaten soll danach der Stundenlohn für die Personenkontrolleure von jetzt 11,70 auf 14,30 Euro steigen. Für die übrigen, niedrigeren Tarifgruppen seien Erhöhungen im gleichen prozentualen Umfang angeboten worden. Verdi verlangt hingegen für alle rund 5000 Beschäftigten in den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland einen einheitlichen Stundenlohn von 16 Euro.

Die Gewerkschaft verweist in dem Tarifkonflikt auf höhere Tarifstrukturen etwa in Baden-Württemberg, wo ab August 15 Euro Stundenlohn gezahlt werden. Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt dürfe die gleiche Tätigkeit nicht schlechter entlohnt werden. Mit einem nahezu ganztägigen Warnstreik am 21. Februar hatte Verdi die Personenabfertigung am Frankfurter Flughafen nahezu lahmgelegt, so dass tausende Passagiere ihre Maschinen nicht erreichten.tb

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