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ROUNDUP 2/Medien: Mercedes, Volvo und Ferrari binden iPhone ein

Veröffentlicht am 02.03.2014, 12:03
Aktualisiert 02.03.2014, 12:05

(Neu: Weitere Details)

LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Apple (NAS:AAPL) (ETR:APC) macht laut Medienberichten einen großen Schritt zur Integration seiner Geräte und Dienste im Auto. Als erste würden Mercedes-Benz (ETR:DAI), Volvo und Ferrari Apple-Software in ihre Fahrzeuge einbinden, schrieben die 'Financial Times' und das 'Wall Street Journal' am Wochenende. Damit werde man Apples Karten zur Navigation einsetzen, Musik abspielen sowie den sprechenden persönlichen Assistenten Siri nutzen können, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Siri könne dann zum Beispiel eine Textnachricht vorlesen und eine gesprochene Antwort aufnehmen.

Die Kooperation werde Anfang kommender Woche auf dem Genfer Autosalon vorgestellt, berichteten die Zeitungen. In diesem Jahr sollen demnach weitere Hersteller dazustoßen. Apple hatte die Pläne für eine vertiefte Einbindung seiner iPhones und Software in Autos im vergangenen Sommer unter dem Namen 'iOS in the Car' präsentiert.

Die dominierende Smartphone-Plattform Android von Google (ETR:GGQ1) (NAS:GOOG) ist ebenfalls auf dem Weg ins Auto. Der Internet-Konzern bildete dafür Anfang des Jahres eine Allianz mit Autoherstellern, der unter anderem Audi (ETR:NSU) angehört. Bei der 'Open Automotive Alliance' machen auch General Motors, Honda (FSE:HDM) (SQ1:HNDA) und Hyundai (FSE:HYU) (SQ1:HYUD) mit. Sie alle waren im vergangenen Jahr auch als Partner bei Apples iOS-Plänen genannt worden.

Man kann schon länger in vielen Fahrzeugen seine Smartphones anschließen, um Musik zu hören oder zu telefonieren. In den neuen Projekten geht es allerdings um eine tiefere Integration, bei der Apps von den mobilen Geräten die Bildschirme der Unterhaltungsanlagen übernehmen. Das hat für die Nutzer neben der gewohnten Bedienung den Vorteil, dass sie nicht auf ihre gespeicherten Daten und Einstellungen verzichten müssen. Android soll zudem mit der Zeit auch als Betriebssystem für Autoelektronik eingesetzt werden.

Um den Platz im vernetzten Auto kämpfen mehrere Plattformen. In vielen Fahrzeugen laufen die Infotainment-Anlagen derzeit mit der QNX-Software, der inzwischen zu Blackberry (NAS:BBRY) (FSE:RI1) gehört. Microsoft (FSE:MSF) (NAS:MSFT) arbeitet mit Ford (FSE:FMC1) (NYS:F) am System Sync zusammen. Nokia (HSE:NOK1V) (ETR:NOA3) bietet den Herstellern eine eigenes Plattform mit dem Kartendienst HERE an. Die Autohersteller setzten Anfangs stark auf eigene Angebote, öffneten sich aber später für Kooperationen.b

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