MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Spritpreise in Deutschland sind vor dem langen Pfingstwochenende kaum gestiegen. Autofahrer müssen nach Berechnungen des ADAC im bundesweiten Durchschnitt 1,554 Euro für einen Liter Super E10 bezahlen, nur wenig mehr als am Mittwoch.
'Es tut sich nichts', sagte ein Sprecher des Autoclubs am Freitag in München. Zwar könnten die Preise in den kommenden Stunden und Tagen anziehen: 'Von einer Ferien-Abzocke kann man aber nicht reden.' Bereits zu Ostern waren die befürchtete Preissprünge ausgeblieben.
Verantwortlich dafür sind wohl vor allem die derzeit niedrigen Ölpreise. Allerdings können die Preise regional und abhängig von der Tageszeit stark schwanken. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Lage an den Tankstellen aber erheblich entspannter.
Vor einem Jahr lag der Durchschnittspreis bei 1,60 Euro je Liter, zeitweise deutlich darüber. Zwar rechnet der ADAC damit, dass sich örtlich an den Preisen zum Wochenende noch etwas tut, große Preissprünge erwarten die Experten des Autoclubs aber nicht.
'Es ist mit Sicherheit zu erwarten, dass die Preise wieder stark steigen werden', sagte hingegen der Chef des Portals clever-tanken.de dem dpa-Hörfunkdienst Rufa. 'Jetzt pünktlich zur Ferienzeit wird natürlich versucht, den Preis am oberen Ende zu halten.'
Allerdings: Lange Ferien gibt es zu Pfingsten nur in Bayern und Baden-Württemberg. In den übrigen Ländern gibt es wegen des Feiertags nur ein verlängertes Wochenende. Der ADAC rät Autofahrern, möglichst die Preise zu vergleichen, und eventuell erst im Ausland zu tanken.
Wer in den Italien-Urlaub fährt, sollte erst in Österreich voll tanken. Dort ist der Sprit mit 1,37 Euro je Liter im Schnitt günstiger als in Deutschland - im Vergleich zum Durchschnittspreis von 1,73 Euro in Italien, ist er sogar billig./sbr/DP/kja
'Es tut sich nichts', sagte ein Sprecher des Autoclubs am Freitag in München. Zwar könnten die Preise in den kommenden Stunden und Tagen anziehen: 'Von einer Ferien-Abzocke kann man aber nicht reden.' Bereits zu Ostern waren die befürchtete Preissprünge ausgeblieben.
Verantwortlich dafür sind wohl vor allem die derzeit niedrigen Ölpreise. Allerdings können die Preise regional und abhängig von der Tageszeit stark schwanken. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Lage an den Tankstellen aber erheblich entspannter.
Vor einem Jahr lag der Durchschnittspreis bei 1,60 Euro je Liter, zeitweise deutlich darüber. Zwar rechnet der ADAC damit, dass sich örtlich an den Preisen zum Wochenende noch etwas tut, große Preissprünge erwarten die Experten des Autoclubs aber nicht.
'Es ist mit Sicherheit zu erwarten, dass die Preise wieder stark steigen werden', sagte hingegen der Chef des Portals clever-tanken.de dem dpa-Hörfunkdienst Rufa. 'Jetzt pünktlich zur Ferienzeit wird natürlich versucht, den Preis am oberen Ende zu halten.'
Allerdings: Lange Ferien gibt es zu Pfingsten nur in Bayern und Baden-Württemberg. In den übrigen Ländern gibt es wegen des Feiertags nur ein verlängertes Wochenende. Der ADAC rät Autofahrern, möglichst die Preise zu vergleichen, und eventuell erst im Ausland zu tanken.
Wer in den Italien-Urlaub fährt, sollte erst in Österreich voll tanken. Dort ist der Sprit mit 1,37 Euro je Liter im Schnitt günstiger als in Deutschland - im Vergleich zum Durchschnittspreis von 1,73 Euro in Italien, ist er sogar billig./sbr/DP/kja