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ROUNDUP: Airbus erwartet noch mehr Flugzeugaufträge - Chancen auch für A400M

Veröffentlicht am 30.09.2013, 13:53
SEVILLA (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus steuert dank der Auftragsflut in den ersten neun Monaten auf noch mehr Bestellungen zu als bislang erwartet. Das Unternehmen erwarte 2013 nun Aufträge für 'weit über' 1.000 Flugzeuge, sagte der Chef des Mutterkonzerns EADS , Thomas Enders, am Montag dem Fernsehsender Bloomberg TV. Erst im Juli hatte Airbus das Auftragsziel von 800 auf mehr als 1.000 Maschinen angehoben, davon waren Ende August 942 erreicht. Im Verkehrsflugzeugmarkt seien die Aussichten weiterhin gut, sagte Enders bei der Feier zur Auslieferung des ersten Militärtransporters vom Typ A400M an die französischen Streitkräfte im spanischen Sevilla.

Nach der Übergabe an die Franzosen soll die Bundeswehr im Herbst kommenden Jahres ihr erstes Exemplar des Flugzeugs erhalten. Die Produktion werde nun Stück für Stück hochgefahren, teilte die Unternehmenssparte Airbus Military mit. Die deutschen Streitkräfte wollen insgesamt 40 der Flugzeuge in Dienst stellen. Die A400M soll vor allem das in die Jahre gekommene Transportflugzeug Transall C-160 ablösen.

Die A400M gilt als eines der wichtigsten Rüstungsprojekte Europas. Militärvertreter aus Deutschland und anderen Nato-Staaten feierten am Montag den Auslieferungsstart. Das 45 Meter lange Flugzeug ist nach Airbus-Angaben extrem vielseitig. Es kann 116 komplett ausgerüstete Fallschirmspringer oder 37 Tonnen Nutzlast bis hin zu gepanzerten Fahrzeugen, Hubschraubern oder schwerem Räumgerät transportieren. Gleichzeitig soll es in der Lage sein, sowohl schnell fliegende Kampfjets als auch langsame Hubschrauber in der Luft zu betanken.

Um die Finanzierung hatte es allerdings lange Streit gegeben. Missmanagement und technische Probleme führten zu einer mehrjährigen Verspätung und zu milliardenschweren Mehrkosten. Aus diesen Erfahrungen gelte es für die Zukunft zu lernen, sagte Enders.

Trotz der Probleme rechnet der Manager damit, mit der A400M am Ende Geld zu verdienen. Neben den 174 Maschinen, die europäische Staaten und und Malaysia geordert haben, gebe es Chancen auf 300 bis 400 weitere Bestellungen in den kommenden Jahren. Welche Länder als Auftraggeber infrage kommen, sagte Enders nicht./stw/aha/mmb/zb

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