AMBERG (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Grammer profitiert von den noch guten Absatzzahlen der Premium-Autohersteller und ist mit einem Umsatzplus und stabilem Gewinn in das Jahr gestartet. Nach der Übernahme des Kopfstützen-Herstellers Nectec stieg der Umsatz im ersten Quartal um 9 Prozent auf 308 Millionen Euro. Das operative Ergebnis legte um 12 Prozent auf 13,8 Millionen Euro zu, der Gewinn blieb mit 8,0 Millionen Euro unverändert, wie Grammer am Mittwoch in Amberg mitteilte. Für das Gesamtjahr stellte das Unternehmen einen leichten Umsatz- und Ergebnisanstieg in Aussicht.
Die Oberpfälzer fertigen Innenausstattungen für Autos sowie Sitze für Lastwagen, Baumaschinen, Busse und Züge. Das Unternehmen beschäftigt etwa 9000 Mitarbeiter.
In allen regionalen Märkten stieg der Konzernumsatz - in Europa um 7, in Übersee um 12 und in Fernost um 18 Prozent. Die schwache Nachfrage nach Lastwagen in Europa belastete aber Grammers Sitze-Geschäft. In China entwickelte sich der Markt für Baumaschinen zurückhaltend. Dagegen erholte sich der brasilianische Lkw-Markt. 'Insgesamt konnte die schwierige Entwicklung in Europa aufgrund der weltweiten Marktstellung des Grammer Konzerns kompensiert werden', teilte das Unternehmen mit. Das Auto-Geschäft litt unter dem Rückgang der Zulassungszahlen in Europa. Aber neue Produkte, ein starkes Auslandsgeschäft für deutsche Luxusautos und die Nectec-Übernahme sorgten für starke Wachstumsimpulse./rol/DP/fbr
Die Oberpfälzer fertigen Innenausstattungen für Autos sowie Sitze für Lastwagen, Baumaschinen, Busse und Züge. Das Unternehmen beschäftigt etwa 9000 Mitarbeiter.
In allen regionalen Märkten stieg der Konzernumsatz - in Europa um 7, in Übersee um 12 und in Fernost um 18 Prozent. Die schwache Nachfrage nach Lastwagen in Europa belastete aber Grammers Sitze-Geschäft. In China entwickelte sich der Markt für Baumaschinen zurückhaltend. Dagegen erholte sich der brasilianische Lkw-Markt. 'Insgesamt konnte die schwierige Entwicklung in Europa aufgrund der weltweiten Marktstellung des Grammer Konzerns kompensiert werden', teilte das Unternehmen mit. Das Auto-Geschäft litt unter dem Rückgang der Zulassungszahlen in Europa. Aber neue Produkte, ein starkes Auslandsgeschäft für deutsche Luxusautos und die Nectec-Übernahme sorgten für starke Wachstumsimpulse./rol/DP/fbr