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ROUNDUP: Bafin-Chefin König soll EU-Behörde für Bankenabwicklung führen

Veröffentlicht am 05.12.2014, 14:46
Aktualisiert 05.12.2014, 14:48
ROUNDUP: Bafin-Chefin König soll EU-Behörde für Bankenabwicklung führen

n BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Elke König (60), Chefin der deutschen Finanzaufsicht Bafin, soll die künftige EU-Behörde zur Abwicklung von Krisenbanken leiten. Die EU-Kommission schlug die studierte Ökönomin am Freitag in Brüssel offiziell für den Topposten vor.

Sie setzte sich damit gegen den belgischen Notenbankchef Luc Coene und den früheren Präsidenten der Europäischen Investitionsbank, Philippe Maystadt, durch. Alle drei hatten auf einer Auswahlliste der EU-Behörde gestanden. Als Vize-Chef der neuen EU-Einrichtung ist der Finne Timo Löyttyniemi nominiert.

Das Europaparlament und der EU-Ministerrat - dort sind die Mitgliedstaaten vertreten - müssen die Personalvorschläge noch billigen. Eine Anhörung Königs in der europäischen Volksvertretung ist für Montag geplant.

Die als sachlich und bestimmt geltende König wurde als Wunschkandidatin von der Bundesregierung unterstützt. Sie sei für die Aufgabe "hervorragend geeignet" und bringe die bestmöglichen Qualifikationen mit, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums in Berlin. König führt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Deutschland seit Anfang 2012.

Die Bankenabwicklung ist ein Pfeiler der europäischen Bankenunion. Die Eurostaaten wollen dazu auch einen gemeinsamen Topf mit Bankengeldern aufbauen, der am Ende 55 Milliarden Euro umfassen soll. Die neue Behörde wird kommenden Jahr in Brüssel aufgebaut werden. Die EU-Regeln für die Abwicklung treten dann im übernächsten Jahr in Kraft.

Die neue Bankenaufsicht unter dem Dach der Europäischen Zentralbank wird von der Französin Danièle Nouy geleitet.nl

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