LEUVEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) kann in diesem Jahr nicht auf kräftiges Wachstum in seinem zweitwichtigsten Markt Brasilien bauen. Das Unternehmen kappte am Dienstag seine Absatzprognose für das größte südamerikanische Land und erwartet dort für 2013 kaum noch Mengenwachstum, sondern eher eine Stagnation. Der frühe Karnevals-Termin, schlechtes Wetter und die Wirtschaftskrise hatten schon im ersten Quartal für einen Rückgang beim Bierabsatz in Brasilien von mehr als acht Prozent gesorgt.
In vielen anderen wichtigen Märkten sah es ähnlich aus, weltweit ging der Absatz um vier Prozent zurück. Probleme hatte der Beck's-Hersteller auch in Europa und in den Vereinigten Staaten. Lediglich in Asien gingen die Verkäufe nicht zurück, vor allem dank des China-Geschäfts stiegen sie dort um mehr als 15 Prozent. Da der Konzern im ersten Quartal gleichzeitig höhere Preise durchsetzen konnte, zog der organische Umsatz ohne Wechselkurseinwirkungen weltweit noch leicht an.
Die Aktie verlor in Brüssel knapp drei Prozent, weil Experten zwar mit einem Rückgang in Brasilien gerechnet hatten - aber von dem tiefen Einschnitt überrascht waren. Im Rahmen der Erwartungen war dagegen das operative Ergebnis ausgefallen: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte knapp ein Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar zu.
In Deutschland waren die verkauften Mengen von AB Inbev um gut vier Prozent gesunken. Hier war auch der gesamte Absatz der in Deutschland ansässigen Brauereien im ersten Quartal ebenso stark auf knapp 20 Millionen Hektoliter zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte./zb/mmb/fn/fbr
In vielen anderen wichtigen Märkten sah es ähnlich aus, weltweit ging der Absatz um vier Prozent zurück. Probleme hatte der Beck's-Hersteller auch in Europa und in den Vereinigten Staaten. Lediglich in Asien gingen die Verkäufe nicht zurück, vor allem dank des China-Geschäfts stiegen sie dort um mehr als 15 Prozent. Da der Konzern im ersten Quartal gleichzeitig höhere Preise durchsetzen konnte, zog der organische Umsatz ohne Wechselkurseinwirkungen weltweit noch leicht an.
Die Aktie verlor in Brüssel knapp drei Prozent, weil Experten zwar mit einem Rückgang in Brasilien gerechnet hatten - aber von dem tiefen Einschnitt überrascht waren. Im Rahmen der Erwartungen war dagegen das operative Ergebnis ausgefallen: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte knapp ein Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar zu.
In Deutschland waren die verkauften Mengen von AB Inbev um gut vier Prozent gesunken. Hier war auch der gesamte Absatz der in Deutschland ansässigen Brauereien im ersten Quartal ebenso stark auf knapp 20 Millionen Hektoliter zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte./zb/mmb/fn/fbr