MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Dienstleister Bilfinger bleibt für das laufende Jahr trotz des langen Winters weiter zuversichtlich. 'Nach einem erfolgreichen Jahr sind wir auch für das Gesamtjahr 2013 optimistisch, Leistung und Ertrag weiter steigern zu können', sagte Konzernchef Roland Koch am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Mannheim. Das Umfeld bleibe aber anspruchsvoll. Der längste Winter seit langem habe dem Konzern einen 'eher durchwachsenen Start' beschert. Dennoch dürften die im Februar genannten Ziele für 2013 sowohl im Konzern als auch in den Sparten erreicht werden. Auch an den mittelfristigen Zielen bis 2016 hält Koch fest.
Im vergangenen Jahr war die Leistung um zwei Prozent auf 8,6 Milliarden Euro geklettert, während der Gewinn von 394 Millionen Euro auf 275 Millionen zurückging. 2011 hatten hohe Verkaufserlöse aus dem Australien-Geschäft allerdings den Gewinn aufgepolstert. Bereinigt um Verkaufserlöse aus der Reduzierung des Nigeria-Geschäfts soll 2013 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) und der Gewinn zulegen. Die Profitabilität soll sich dabei erhöhen. Bis 2016 soll der Gewinn je Aktie auf neun Euro klettern, während die Leistung auf elf bis zwölf Milliarden Euro zulegen soll.
Die Aktien stiegen in einem etwas festeren Gesamtmarkt um 0,36 Prozent auf 77,39 Euro. Koch trimmt den Konzern seit seinem Amtsantritt im Sommer 2011 mit Zukäufen gezielt zum Dienstleister. Seit 2012 treten die verschiedenen Teilkonzerne unter dem neuen einheitlichen Dach Bilfinger auf. Der Konzern plant, baut, wartet und betreibt mit weltweit rund 70.000 Mitarbeitern Industrieanlagen, Kraftwerke, Gebäude und Infrastrukturprojekte. Dienstleistungen stehen nach den Zukäufen der vergangenen Jahre für fast 85 Prozent des Geschäfts./jha/ep/fbr
Im vergangenen Jahr war die Leistung um zwei Prozent auf 8,6 Milliarden Euro geklettert, während der Gewinn von 394 Millionen Euro auf 275 Millionen zurückging. 2011 hatten hohe Verkaufserlöse aus dem Australien-Geschäft allerdings den Gewinn aufgepolstert. Bereinigt um Verkaufserlöse aus der Reduzierung des Nigeria-Geschäfts soll 2013 das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) und der Gewinn zulegen. Die Profitabilität soll sich dabei erhöhen. Bis 2016 soll der Gewinn je Aktie auf neun Euro klettern, während die Leistung auf elf bis zwölf Milliarden Euro zulegen soll.
Die Aktien stiegen in einem etwas festeren Gesamtmarkt um 0,36 Prozent auf 77,39 Euro. Koch trimmt den Konzern seit seinem Amtsantritt im Sommer 2011 mit Zukäufen gezielt zum Dienstleister. Seit 2012 treten die verschiedenen Teilkonzerne unter dem neuen einheitlichen Dach Bilfinger auf. Der Konzern plant, baut, wartet und betreibt mit weltweit rund 70.000 Mitarbeitern Industrieanlagen, Kraftwerke, Gebäude und Infrastrukturprojekte. Dienstleistungen stehen nach den Zukäufen der vergangenen Jahre für fast 85 Prozent des Geschäfts./jha/ep/fbr