DORTMUND (dpa-AFX) - Die Champions League hält Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund finanziell auf Rekordkurs. Der börsennotierte Club steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 (30. Juni) gegenüber dem Vorjahr um 39,8 Millionen auf 179,8 Millionen Euro. In der vergangenen Saison hatte der BVB mit insgesamt 215 Millionen Euro erstmals die 200-Millionen-Marke überschritten.
Auch der Gewinn des Meisters und Pokalsiegers von 2012 fiel bis zum dritten Quartal höher aus und stieg von 12,8 auf 16,3 Millionen Euro. 'Die sportliche Ausgangslage mit einem Spitzenplatz in der Bundesliga und einem erfolgreichen Abschneiden in der UEFA Champions League kann in allen Erlösbereichen für das Gesamtgeschäftsjahr weitere Wachstumseffekte bewirken', teilte der BVB am Mittwoch in Dortmund mit.
Das Wachstum entfiel auf alle Einnahmebereiche. Den größten Batzen strich die Borussia im dritten Quartal über Transfers ein. Hier schlug vor allen der Wechsel von Offensivspieler Ivan Perisic zum VfL Wolfsburg ins Gewicht. Außerdem ging Abwehrspieler Chris Löwe zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der Posten stieg in der Summe von knapp 1 Million auf 7,3 Millionen Euro.
Weiteres Wachstum verzeichnete der BVB in den Bereichen TV-Vermarktung (plus 3,3 Millionen), Spielbetrieb (2), Handel, Catering, Lizenzen (2) und Werbung (3). Dazu kamen Prämien der UEFA und von Werbepartnern für das Weiterkommen in der Champions League. Hier werden im vierten Quartal zusätzliche Prämien für das Viertelfinale (Malaga), Halbfinale (Real Madrid) und das Finale (Bayern München) für weitere Einnahmeschübe sorgen.
Aber auch die Ausgaben sind beim BVB gestiegen. Hier musste der Verein vor allem für Prämien tiefer in die Tasche greifen. Der Posten kostete die Borussia im dritten Quartal 22,9 Millionen Euro, 4,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Sportlich konnte die Mannschaft die nationalen Erfolge mit dem Ausscheiden im Pokal und dem zweiten Platz in der Bundesliga nicht wiederholen. Dafür spielte der BVB eine grandiose Champions League- Saison. Am 25. Mai tritt Borussia gegen München zum Endspiel in Wembley an und kann zum zweiten Mal nach 1997 den Titel holen./wd/DP/jha
Auch der Gewinn des Meisters und Pokalsiegers von 2012 fiel bis zum dritten Quartal höher aus und stieg von 12,8 auf 16,3 Millionen Euro. 'Die sportliche Ausgangslage mit einem Spitzenplatz in der Bundesliga und einem erfolgreichen Abschneiden in der UEFA Champions League kann in allen Erlösbereichen für das Gesamtgeschäftsjahr weitere Wachstumseffekte bewirken', teilte der BVB am Mittwoch in Dortmund mit.
Das Wachstum entfiel auf alle Einnahmebereiche. Den größten Batzen strich die Borussia im dritten Quartal über Transfers ein. Hier schlug vor allen der Wechsel von Offensivspieler Ivan Perisic zum VfL Wolfsburg ins Gewicht. Außerdem ging Abwehrspieler Chris Löwe zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der Posten stieg in der Summe von knapp 1 Million auf 7,3 Millionen Euro.
Weiteres Wachstum verzeichnete der BVB in den Bereichen TV-Vermarktung (plus 3,3 Millionen), Spielbetrieb (2), Handel, Catering, Lizenzen (2) und Werbung (3). Dazu kamen Prämien der UEFA und von Werbepartnern für das Weiterkommen in der Champions League. Hier werden im vierten Quartal zusätzliche Prämien für das Viertelfinale (Malaga), Halbfinale (Real Madrid) und das Finale (Bayern München) für weitere Einnahmeschübe sorgen.
Aber auch die Ausgaben sind beim BVB gestiegen. Hier musste der Verein vor allem für Prämien tiefer in die Tasche greifen. Der Posten kostete die Borussia im dritten Quartal 22,9 Millionen Euro, 4,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Sportlich konnte die Mannschaft die nationalen Erfolge mit dem Ausscheiden im Pokal und dem zweiten Platz in der Bundesliga nicht wiederholen. Dafür spielte der BVB eine grandiose Champions League- Saison. Am 25. Mai tritt Borussia gegen München zum Endspiel in Wembley an und kann zum zweiten Mal nach 1997 den Titel holen./wd/DP/jha