DETTINGEN/ERMS (dpa-AFX) - Mit sehr guten Geschäften in China hat der Autozulieferer ElringKlinger der Absatzkrise in Europa getrotzt. In Asien legten die Erlöse um mehr als ein Fünftel zu und glichen damit den Rückgang auf dem Heimatkontinent aus. Insgesamt sei der Umsatz im ersten Quartal um 1,1 Prozent auf 286,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Dettingen/Erms (Kreis Reutlingen) mit. Andere Zulieferer wie Continental und Leoni hatten für die ersten drei Monate rückläufige Erlöse vermeldet.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging wegen des Preisdrucks in der Branche leicht auf 35,8 Millionen Euro zurück - allerdings stützten geringere Abschreibungen und günstige Wechselkurse das Ergebnis. Unter dem Strich blieb der Gewinn mit 23,8 Millionen Euro etwa auf dem Vorjahresniveau.
Da der Auftragseingang deutlich anzog und dadurch der Auftragsbestand knapp 16 Prozent höher lag als vor einem Jahr, sieht sich der Konzern trotzdem auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen: Der Umsatz soll ohne Zukäufe um 5 bis 7 Prozent steigen, das um Einmaleffekte bereinigte EBIT soll noch stärker auf 150 bis 155 Millionen Euro zulegen (Vorjahr: 136 Millionen Euro). Die Aktie legte am Vormittag um knapp 2 Prozent zu.
ElringKlinger profitiert seit Jahren vom Trend zu immer sparsameren Automotoren. Damit Verbrennungsmotoren weniger Sprit verbrauchen, werden sie immer kleiner konstruiert. Dadurch entstehen höhere Temperaturen und ein höherer Druck, der den Einbau von zusätzlichen Hitzeschildern und komplexen Dichtungen erfolgreich macht, wie ElringKlinger sie herstellt. Der Konzern beschäftigt weltweit gut .6300 Menschen, knapp zwei Prozent mehr als vor einem Jahr./mmb/mhe/DP/mmb
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging wegen des Preisdrucks in der Branche leicht auf 35,8 Millionen Euro zurück - allerdings stützten geringere Abschreibungen und günstige Wechselkurse das Ergebnis. Unter dem Strich blieb der Gewinn mit 23,8 Millionen Euro etwa auf dem Vorjahresniveau.
Da der Auftragseingang deutlich anzog und dadurch der Auftragsbestand knapp 16 Prozent höher lag als vor einem Jahr, sieht sich der Konzern trotzdem auf gutem Weg, seine Jahresziele zu erreichen: Der Umsatz soll ohne Zukäufe um 5 bis 7 Prozent steigen, das um Einmaleffekte bereinigte EBIT soll noch stärker auf 150 bis 155 Millionen Euro zulegen (Vorjahr: 136 Millionen Euro). Die Aktie legte am Vormittag um knapp 2 Prozent zu.
ElringKlinger profitiert seit Jahren vom Trend zu immer sparsameren Automotoren. Damit Verbrennungsmotoren weniger Sprit verbrauchen, werden sie immer kleiner konstruiert. Dadurch entstehen höhere Temperaturen und ein höherer Druck, der den Einbau von zusätzlichen Hitzeschildern und komplexen Dichtungen erfolgreich macht, wie ElringKlinger sie herstellt. Der Konzern beschäftigt weltweit gut .6300 Menschen, knapp zwei Prozent mehr als vor einem Jahr./mmb/mhe/DP/mmb