KÖLN (dpa-AFX) - Die deutschen Möbelhersteller haben 2013 einen Dämpfer erhalten. Nach mehreren Jahren mit Ertragssteigerungen ging der Umsatz nun um 3,5 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro zurück. Der wesentliche Grund dafür sei hausgemacht, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Dirk-Uwe Klaas, am Mittwoch in Köln: 'Wir haben es nicht geschafft, unsere Produkte so zu präsentieren, dass die Verbraucher emotional angesprochen und in Kauflaune für Möbel gebracht wurden.'
2014 komme es deshalb ganz entscheidend auf das richtige Marketing an. 'Wenn es uns gelingt, Begehrlichkeiten für Möbel zu wecken, wird der Umsatz auch wieder steigen', meinte Klaas. Das Minimalziel für 2014 sei eine 'schwarze Null'.
Eine Trendwende soll die Internationale Möbelmesse (IMM) bringen, die am kommenden Montag (13.1.) in Köln beginnt. Rund 1100 Aussteller zeigen Neuheiten rund um das Thema Einrichten. Zu der einwöchigen Leitmesse erwarten die Veranstalter etwa 120 000 Besucher.
Auch der Möbelhandel hat das Jahr 2013 mit einem geringeren Umsatz abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr sank er um 1,2 Prozent auf 30,8 Milliarden Euro, wie der Bundesverband des Deutschen Möbelhandels (BVDM) erklärte. Stärkste Umsatzgruppe sind Küchen, gefolgt von Polstermöbeln, Schlaf- und Wohnzimmern.
Immer mehr Verbraucher bestellten Möbel über das Internet. Der Anteil der Online-Käufe habe inzwischen fast 4 Prozent des Gesamtumsatzes erreicht, werde bisher allerdings vornehmlich von auf Internethandel spezialisierten Unternehmen eingestrichen, sagte BVDM-Hauptgeschäftsführer Thomas Grothkopp. Hier sei der klassische Möbelhandel herausgefordert, sich ein Stück vom Kuchen abzuschneiden./pa/DP/stb
2014 komme es deshalb ganz entscheidend auf das richtige Marketing an. 'Wenn es uns gelingt, Begehrlichkeiten für Möbel zu wecken, wird der Umsatz auch wieder steigen', meinte Klaas. Das Minimalziel für 2014 sei eine 'schwarze Null'.
Eine Trendwende soll die Internationale Möbelmesse (IMM) bringen, die am kommenden Montag (13.1.) in Köln beginnt. Rund 1100 Aussteller zeigen Neuheiten rund um das Thema Einrichten. Zu der einwöchigen Leitmesse erwarten die Veranstalter etwa 120 000 Besucher.
Auch der Möbelhandel hat das Jahr 2013 mit einem geringeren Umsatz abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr sank er um 1,2 Prozent auf 30,8 Milliarden Euro, wie der Bundesverband des Deutschen Möbelhandels (BVDM) erklärte. Stärkste Umsatzgruppe sind Küchen, gefolgt von Polstermöbeln, Schlaf- und Wohnzimmern.
Immer mehr Verbraucher bestellten Möbel über das Internet. Der Anteil der Online-Käufe habe inzwischen fast 4 Prozent des Gesamtumsatzes erreicht, werde bisher allerdings vornehmlich von auf Internethandel spezialisierten Unternehmen eingestrichen, sagte BVDM-Hauptgeschäftsführer Thomas Grothkopp. Hier sei der klassische Möbelhandel herausgefordert, sich ein Stück vom Kuchen abzuschneiden./pa/DP/stb