💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

ROUNDUP: Deutsche Papierindustrie kämpft mit Umsatzeinbußen

Veröffentlicht am 25.02.2014, 14:29

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutsche Papierindustrie hat im vergangenen Jahr einen weiteren Rückgang der Produktionsmengen verkraften müssen. Insgesamt produzierten die Hersteller rund 22,4 Millionen Tonnen Papier, Karton und Pappe. Das waren 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) am Dienstag mitteilte. Der Umsatz der Branche lag mit 14,3 Milliarden Euro sogar um 2,3 Prozent niedriger als 2012.

Vor allem bei den unter anderem im Zeitungs- und Zeitschriftendruck benötigten grafischen Papieren war die Nachfrage weiter rückläufig. Hier sank die Produktion um 5,4 Prozent. Der Verband machte dafür nicht zuletzt das veränderte Mediennutzungsverhalten verantwortlich.

Dagegen stieg die Nachfrage nach Verpackungspapieren und -kartons dank des boomenden Online-Handels und der wieder anspringenden Konjunktur an. Und auch die Produktion von Hygienepapieren nahm kräftig zu.

Die Ertragslage in der Branche habe sich allerdings wieder verschlechtert und liege unter dem für eine kapitalintensive Industrie notwendigen Niveau, klagte VDP-Präsident, Moritz Weig.

Mit Sorge blickt die Branche deshalb auch auf die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Noch immer sei nicht geklärt, inwieweit energieintensive Branchen wie die Papierindustrie weiter von der EEG-Umlage befreit werden könnten. 'Dieser Punkt ist für unsere Unternehmen überlebensnotwendig', sagte der VDP-Präsident.tb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.