NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Marktforschungsunternehmen GfK will mit Hilfe eines dicken Auftragspolsters den Gewinneinbruch im ersten Quartal ausbügeln. 'Auch wenn die Umstrukturierungsmaßnahmen sowie der verhaltene Umsatzanstieg zu Jahresbeginn kurzfristig ihre Auswirkungen zeigen, erwarten wir eine Kompensation durch ein stärkeres Wachstum in den folgenden Quartalen', erläuterte Vorstandschef Matthias Hartmann am Mittwoch in Nürnberg. In den ersten drei Monaten waren die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr nur minimal auf rund 348 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich brach das Konzernergebnis um fast 40 Prozent auf 8,9 Millionen Euro ein.
Doch im März zog die Auftragslage spürbar an, so dass zum Ende des Quartals bereits 55 Prozent des angepeilten Jahresumsatzes in den Orderbüchern standen. Die GfK SE will deshalb im Gesamtjahr wie geplant zwischen 3 und 4 Prozent wachsen. An der Börse drehte das Papier bis zum Mittag dennoch leicht ins Minus.
Vor allem in Asien sowie in der Region 'Osteuropa/Naher Osten/Afrika' liefen die Geschäfte im ersten Quartal gut. Durch Investitionen wurden 'Synergieressourcen geschaffen, die mittel- und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und das Wachstumspotenzial erhöhen', erläuterte das Unternehmen mit weltweit fast 13 000 Mitarbeitern. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Verbesserung des Kundenservices und die Vereinheitlichung des Produktangebots./eri/DP/fbr
Doch im März zog die Auftragslage spürbar an, so dass zum Ende des Quartals bereits 55 Prozent des angepeilten Jahresumsatzes in den Orderbüchern standen. Die GfK SE will deshalb im Gesamtjahr wie geplant zwischen 3 und 4 Prozent wachsen. An der Börse drehte das Papier bis zum Mittag dennoch leicht ins Minus.
Vor allem in Asien sowie in der Region 'Osteuropa/Naher Osten/Afrika' liefen die Geschäfte im ersten Quartal gut. Durch Investitionen wurden 'Synergieressourcen geschaffen, die mittel- und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und das Wachstumspotenzial erhöhen', erläuterte das Unternehmen mit weltweit fast 13 000 Mitarbeitern. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Verbesserung des Kundenservices und die Vereinheitlichung des Produktangebots./eri/DP/fbr