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ROUNDUP. Hochtief-Mutter ACS schreibt nach neun Monaten wieder schwarze Zahlen

Veröffentlicht am 14.11.2013, 19:07
MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Hochtief-Mehrheitsaktionär ACS ist in den ersten neun Monaten 2013 unter dem Strich wieder in die Profitabilität zurückgekehrt. Wie der spanische Baukonzern am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, erwirtschaftete er einen Nettogewinn von 548 Millionen Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte noch ein Verlust von 1,1 Milliarden Euro in den Büchern gestanden.

Der Konzern wies darauf hin, dass die hohen Verluste 2012 auf eine Sanierung der Beteiligungen am Energiekonzern Iberdrola und am Infrastrukturunternehmen Abertis zurückgegangen seien. Bei Ausklammerung aller Sonderfaktoren betrage der Nettogewinn von Januar bis September 2013 knapp 450 Millionen Euro, 7,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang sei durch das Schrumpfen der Bauwirtschaft in Spanien und durch höhere Steuern verursacht worden.

Das operative Ergebnis (Ebit) in den ersten drei Quartalen stieg um 5,1 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro. Der Umsatz sank um 1,5 Prozent auf gut 28 Milliarden Euro. Die Nettoschulden betrugen nach Unternehmensangaben Ende September knapp 5,3 Milliarden Euro, 42,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. In der Summe seien auch Schulden von Hochtief enthalten sowie Verbindlichkeiten, die durch den Kauf von Anteilen des Essener Konzerns entstanden seien. Rund eine Milliarde Euro der Nettoschulden entfielen auf die deutsche Tochter Hochtief./edh/he

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