LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk ist aufgrund höherer Kosten mit einem Gewinnrückgang ins neue Jahr gestartet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im ersten Quartal um knapp 15 Prozent auf 39,8 Millionen Euro zurückgegangen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Die EBIT-Marge fiel auf 7,5 Prozent von 8,8 Prozent im Vorjahresquartal.
Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 22,6 Millionen Euro übrig, ein Minus von gut 11 Prozent. Der Umsatz kletterte um 0,9 Prozent auf 533,8 Millionen Euro. Der Auftragseingang verbesserte sich um 3,7 Prozent auf 571,3 Millionen Euro. Zum Zuwachs trugen beide Sparten bei. So profitierte Dräger in der Medizintechnik von einer höheren Nachfrage nach Krankenhauszubehör. In der kleineren Sparte Sicherheitstechnik liefen vor allem die Geschäfte mit mobiler Gasmesstechnik gut.
Die Aktie legte bis zur Mittagszeit um mehr als zwei Prozent zu und war damit stärkster Wert im TecDax. Die Quartalsergebnisse hätten im Rahmen der Markterwartungen, aber über seinen Prognosen gelegen, schrieb Analyst Konrad Lieder von der Equinet Bank in einer Studie. Dank des soliden Auftragseingangs dürfte sich das Unternehmen auch im zweiten Quartal gut entwickeln. Commerzbank-Analystin Yasmin Moschitz verwies zudem auf den entgegen der jüngsten Spekulationen bestätigten Ausblick.
Die Kosten stiegen in den ersten drei Monaten insgesamt um sieben Prozent. Dabei fielen höhere Ausgaben für Vertrieb, Marketing und Informationstechnologie an. Zudem gab Drägerwerk mehr für Forschung und Entwicklung aus. 'Wir gehen hier aktuell auch mit zusätzlichem Personal in Vorleistung, um das Wachstum wie auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens in der Zukunft zu sichern', sagte Unternehmenschef Stefan Dräger. Ende März beschäftigte das Lübecker Unternehmen mit 12.707 Mitarbeiter fast 600 mehr als ein Jahr zuvor.
Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Drägerwerk. Demnach peilen die Lübecker ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen zwei und vier Prozent an. Die operative Marge soll zwischen 8 und 10 (2012: 9,7) Prozent liegen./mne/jha/fbr
Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 22,6 Millionen Euro übrig, ein Minus von gut 11 Prozent. Der Umsatz kletterte um 0,9 Prozent auf 533,8 Millionen Euro. Der Auftragseingang verbesserte sich um 3,7 Prozent auf 571,3 Millionen Euro. Zum Zuwachs trugen beide Sparten bei. So profitierte Dräger in der Medizintechnik von einer höheren Nachfrage nach Krankenhauszubehör. In der kleineren Sparte Sicherheitstechnik liefen vor allem die Geschäfte mit mobiler Gasmesstechnik gut.
Die Aktie legte bis zur Mittagszeit um mehr als zwei Prozent zu und war damit stärkster Wert im TecDax. Die Quartalsergebnisse hätten im Rahmen der Markterwartungen, aber über seinen Prognosen gelegen, schrieb Analyst Konrad Lieder von der Equinet Bank in einer Studie. Dank des soliden Auftragseingangs dürfte sich das Unternehmen auch im zweiten Quartal gut entwickeln. Commerzbank-Analystin Yasmin Moschitz verwies zudem auf den entgegen der jüngsten Spekulationen bestätigten Ausblick.
Die Kosten stiegen in den ersten drei Monaten insgesamt um sieben Prozent. Dabei fielen höhere Ausgaben für Vertrieb, Marketing und Informationstechnologie an. Zudem gab Drägerwerk mehr für Forschung und Entwicklung aus. 'Wir gehen hier aktuell auch mit zusätzlichem Personal in Vorleistung, um das Wachstum wie auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens in der Zukunft zu sichern', sagte Unternehmenschef Stefan Dräger. Ende März beschäftigte das Lübecker Unternehmen mit 12.707 Mitarbeiter fast 600 mehr als ein Jahr zuvor.
Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Drägerwerk. Demnach peilen die Lübecker ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen zwei und vier Prozent an. Die operative Marge soll zwischen 8 und 10 (2012: 9,7) Prozent liegen./mne/jha/fbr