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ROUNDUP: Insolventer Fotopionier Kodak dämmt Verluste ein

Veröffentlicht am 08.08.2013, 14:18
Aktualisiert 08.08.2013, 14:20
ROCHESTER (dpa-AFX) - Auf dem Weg aus der Insolvenz hat der Fotopionier Kodak seine Verluste reduzieren können. Im zweiten Quartal verlor das Unternehmen unterm Strich 224 Millionen Dollar (168 Mio Euro), nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 299 Millionen Dollar aufgelaufen war. Kodak versucht, sich als Spezialist für professionelle Drucklösungen neu zu erfinden.

Das Unternehmen habe Fortschritte bei der Neuaufstellung gemacht, erklärte Firmenchef Antonio Perez am Mittwoch am Sitz in Rochester im Bundesstaat New York. Er hatte zahlreiche Geschäftsfelder aufgegeben oder verkauft, um die Schuldenlast zu senken. So ging das traditionsreiche Geschäft mit Kleinbildfilmen an den britischen Pensionsfonds, einen der größten Gläubiger von Kodak. Angesichts der Schrumpfkur fiel der Umsatz um 17 Prozent auf 583 Millionen Dollar.

Der einst mächtige Konzern war vom Wandel zur Digitalfotografie überrollt worden. Kodak musste Anfang 2012 Insolvenz anmelden, Tausende Stellen fielen seitdem weg. Das Unternehmen hat sich bei Banken die nötige Finanzierung für einen Neuanfang gesichert. Perez erwartet weiterhin, dass Kodak im laufenden Quartal die Insolvenz verlassen kann. Gläubiger erhalten Geld oder Anteile am Unternehmen./das/DP/edh

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