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ROUNDUP: Mainova verdient weniger - Umsatz gestiegen

Veröffentlicht am 19.04.2013, 14:50
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Wasserkartellverfahren und sinkende Preise an der Strombörse haben das Ergebnis des Frankfurter Energieversorgers Mainova im vergangenen Jahr belastet. Das Vorsteuerergebnis verringerte sich auf 96,6 Millionen Euro (Vorjahr: 104,4 Mio), wie das Unternehmen am Freitag bei der Präsentation der Bilanz 2012 mitteilte. Trotz negativer Sondereffekte habe Mainova das Ergebnis dank Kosteneinsparungen aber nahezu auf Vorjahresniveau halten können, erklärte Vorstandschef Constantin Alsheimer.

Unter dem Strich verringerte sich das Konzernergebnis von 96,3 Millionen auf 78,7 Millionen Euro. An die Haupteigentümerin, die Stadt Frankfurt, führte das Unternehmen 38,3 Millionen Euro ab (Vorjahr:44,6 Mio). Der Umsatz verbesserte sich um 11 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro. Vor allem die Nachfrage nach Gas stieg wegen des vergleichsweise kühlen Wetters kräftig. Auch der Stromabsatz legte zu. Stark sinkende Börsenpreise belasteten allerdings das Ergebnis dieses Bereichs.

Das Stromsegment verbuchte einen Verlust von 35,1 Millionen Euro. Im Wassergeschäft stand ein Minus von 10 Millionen Euro zu Buche. Mainova musste nach einem Vergleich mit der Landeskartellbehörde die Wasserpreise senken. Das Wasserkartellverfahren sorge bis 2014 voraussichtlich für Belastungen von mindestens 65 Millionen Euro, erklärte Alsheimer.

Insgesamt habe sich das Unternehmen in schwierigen Zeiten aber gut behauptet. Trotz des starken Wettbewerbs sei die Zahl der Gas- und Stromkunden um 0,5 Prozent auf 639 300 gestiegen./mar/DP/fbr

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