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ROUNDUP: Maschinenbauer Manz denkt wieder über Zukäufe nach

Veröffentlicht am 11.11.2013, 12:59
Aktualisiert 11.11.2013, 13:04
REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Manz fühlt sich nach der Solar-Krise wieder so stark, dass das Unternehmen über Firmenübernahmen nachdenkt. Während der Solar-Bereich immer weiter an Bedeutung verliert, entwickele sich das Geschäft mit Maschinen für Flachbildschirme sowie für Batterien sehr positiv, teilte das Unternehmen am Montag in Reutlingen mit. Nach einem starken dritten Quartal hob Manz auch seine Umsatzprognose für das laufende Jahr leicht an.

Von Juli bis September verbuchte die Gruppe Erlöse von 75,2 Millionen Euro, 95 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz mit 213,0 Millionen Euro schon um 16 Prozent über den gesamten Vorjahreserlösen. Für das Gesamtjahr rechnet Manz jetzt mit 260 bis 270 Millionen Euro Umsatz, zehn Millionen Euro mehr als bislang in Aussicht gestellt. Unter dem Strich stand im 3. Quartal 2013 wieder ein kleiner Gewinn von 225 000 Euro, vor einem Jahr war es noch ein Verlust von 5,8 Millionen Euro.

Getragen wird der Aufwärtstrend vor allem von der guten Entwicklung der Bildschirm- und in der Batterie-Sparte. Manz entwickelt Batterien für Elektroautos, aber auch zum Speichern von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. In diesem Bereich denkt Manz auch über Zukäufe nach.

Die Solar-Sparte, mit der Manz einst groß geworden war, trug in den ersten Monaten nur noch 7,5 Million Euro zum Umsatz bei, lastete aber mit 15,5 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) massiv auf dem Ergebnis.

Manz beschäftigte rund 1820 Mitarbeiter, etwa die Hälfte davon in Asien. Das sind durch ein striktes Sparprogramm knapp zehn Prozent weniger als vor einem Jahr./mhe/DP/fbr

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