RIESTE (dpa-AFX) - Mit einem neuen Vertriebszentrum stellt sich die Adidas-Gruppe auf ein wachsendes Geschäft des Sportartikelherstellers ein. Das Distributionszentrum in Rieste im Kreis Osnabrück soll bis 2015 pro Jahr 102 Millionen Stück Waren umschlagen, sagte am Mittwoch Standortchef Lars Stefanowski. 'Vom Durchsatz her ist das das weltweit größte Distributionszentrum unserer Gruppe', betonte er. Noch in diesem Jahr will Adidas in Rieste 7,5 Millionen Stück Waren umschlagen. Insgesamt sollen an dem Standort 250 dauerhafte Arbeitsplätze entstehen. Mehr als 100 Millionen Euro hat Adidas dort seit 2011 investiert.
Adidas, der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller, will bis 2015 einen Umsatz von 17 Milliarden Euro erzielen und eine operative Marge von 11 Prozent. 'Beide Ziele werden wir schaffen', sagte Unternehmenssprecher Lars Mangels. Gerade bei der Verbesserung der Effizienz spiele das neue Verteilzentrum eine große Rolle. Er ersetzt zwei Distributionslager für die Marken Reebok und Adidas in der Nähe von Rotterdam. Aus den Niederlanden seien bis zu 40 Mitarbeiter, teils mit ihren Familien und Kindern, nach Niedersachsen umgezogen, sagte Stefanowski.
Im neuen Lager sollen Vertrieb und Dienstleistungen für Adidas und Reebok für den Groß- und Einzelhandel sowie den Internet-Verkauf gebündelt werden. Das Ausliefergebiet ist West- und Zentraleuropa. Vor allem für das wachsende Internet-Geschäft habe das Zentrum große Bedeutung, sagte Stefanowski. Bis 2015 will Adidas 500 Millionen Euro mit E-Commerce umsetzen. Im vergangenen Jahr waren es noch 158 Millionen Euro, sagte Mangels.
Vor zwei Wochen hatte Adidas-Chef Herbert Hainer angekündigt, bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien im kommenden Jahr den Umsatz mit Fußballprodukten auf den Rekordwert von zwei Milliarden Euro steigern zu wollen./eks/DP/kja
Adidas, der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller, will bis 2015 einen Umsatz von 17 Milliarden Euro erzielen und eine operative Marge von 11 Prozent. 'Beide Ziele werden wir schaffen', sagte Unternehmenssprecher Lars Mangels. Gerade bei der Verbesserung der Effizienz spiele das neue Verteilzentrum eine große Rolle. Er ersetzt zwei Distributionslager für die Marken Reebok und Adidas in der Nähe von Rotterdam. Aus den Niederlanden seien bis zu 40 Mitarbeiter, teils mit ihren Familien und Kindern, nach Niedersachsen umgezogen, sagte Stefanowski.
Im neuen Lager sollen Vertrieb und Dienstleistungen für Adidas und Reebok für den Groß- und Einzelhandel sowie den Internet-Verkauf gebündelt werden. Das Ausliefergebiet ist West- und Zentraleuropa. Vor allem für das wachsende Internet-Geschäft habe das Zentrum große Bedeutung, sagte Stefanowski. Bis 2015 will Adidas 500 Millionen Euro mit E-Commerce umsetzen. Im vergangenen Jahr waren es noch 158 Millionen Euro, sagte Mangels.
Vor zwei Wochen hatte Adidas-Chef Herbert Hainer angekündigt, bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien im kommenden Jahr den Umsatz mit Fußballprodukten auf den Rekordwert von zwei Milliarden Euro steigern zu wollen./eks/DP/kja