ROSTOCK/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windturbinenhersteller Nordex mit Sitz in Rostock und Hamburg ist dank reger Nachfrage aus Europa gut ins neue Jahr gestartet. Allerdings habe sich das Geschäft in Amerika mehr als halbiert und die Region Asien sei schwach geblieben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz sei im ersten Quartal 2013 um knapp 31 Prozent auf 259 Millionen Euro gestiegen. Unterm Strich verringerte sich der Verlust von 14 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro. Nordex bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr. Danach soll der Umsatz von zuvor 1,075 Milliarden Euro auf 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro zulegen. Die EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Gesamtumsatz) soll zwischen 2 und 3 Prozent liegen.
Wie das Unternehmen weiter berichtete, sei mit einem Auftragseingang von 327,9 Millionen Euro das gute Niveau des Vorjahreszeitraums um noch einmal 5 Prozent verbessert worden. Treiber dafür seien der erfolgreiche Vertrieb in Nordeuropa und vor allem in Deutschland sowie die erfolgreiche Vermarktung der Schwachwindanlage N117/2400. Hiermit verbesserte sich der fest finanzierte Auftragsbestand um etwa ein Drittel auf 1,14 Milliarden Euro.
Grund für den Umsatzrückgang in den USA sei das Sinken der Strompreise um bis zu 30 Prozent, sagte Nordex-Sprecher Ralf Peters. Dies wiederum hänge mit der umfangreichen Schiefergasförderung und der Produktion von entsprechend billigem Strom zusammen. 'Da kann Windenergie nicht mithalten.' Zudem gebe es keine Klarheit über die künftige Politik der US-Regierung zur Förderung der regenerativen Energien./fn/she/mgl/DP/fbr
Wie das Unternehmen weiter berichtete, sei mit einem Auftragseingang von 327,9 Millionen Euro das gute Niveau des Vorjahreszeitraums um noch einmal 5 Prozent verbessert worden. Treiber dafür seien der erfolgreiche Vertrieb in Nordeuropa und vor allem in Deutschland sowie die erfolgreiche Vermarktung der Schwachwindanlage N117/2400. Hiermit verbesserte sich der fest finanzierte Auftragsbestand um etwa ein Drittel auf 1,14 Milliarden Euro.
Grund für den Umsatzrückgang in den USA sei das Sinken der Strompreise um bis zu 30 Prozent, sagte Nordex-Sprecher Ralf Peters. Dies wiederum hänge mit der umfangreichen Schiefergasförderung und der Produktion von entsprechend billigem Strom zusammen. 'Da kann Windenergie nicht mithalten.' Zudem gebe es keine Klarheit über die künftige Politik der US-Regierung zur Förderung der regenerativen Energien./fn/she/mgl/DP/fbr