LONDON (dpa-AFX) - Hoffnungsschimmer bei der skandalerprobten Royal Bank of Scotland (RBS) : Die verstaatlichte Bank hat zum Jahresauftakt den ersten Quartalsgewinn seit 2011 verbucht. Unter dem Strich stand ein Plus von 393 Millionen Pfund (rund 467 Mio Euro) nach einem Verlust von 1,55 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Freitag in Edinburgh mitteilte.
Die Bank profitierte dabei von einer deutlich gesunkenen Vorsorge für Kreditausfälle und gesunkenen Kosten. Zudem fielen dieses Mal so gut wie keine Sonderbelastungen an. Zuletzt hatten immer wieder außerordentliche Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Altlasten und Bucheffekte das Ergebnis vermasselt.
RBS-Chef Stephen Hester erklärte, der Staat könne - wenn das von der Politik gewollt sei - in einem Jahr mit dem Verkauf seiner Anteile beginnen. Dies sei ein wichtiges Signal für die Steuerzahler. Bis Mitte 2014 werde die RBS sich weitestgehend erholt haben.
Am Markt wurde die Aussicht auf eine möglicherweise bald wieder höhere Zahl an verfügbaren Aktien negativ aufgenommen. Zudem verfehlte das operative Ergebnis die Erwartungen der Experten. Das RBS-Papier gab bis zum Mittag rund fünf Prozent nach./zb/DP/zb
Die Bank profitierte dabei von einer deutlich gesunkenen Vorsorge für Kreditausfälle und gesunkenen Kosten. Zudem fielen dieses Mal so gut wie keine Sonderbelastungen an. Zuletzt hatten immer wieder außerordentliche Kosten für Rechtsstreitigkeiten, Altlasten und Bucheffekte das Ergebnis vermasselt.
RBS-Chef Stephen Hester erklärte, der Staat könne - wenn das von der Politik gewollt sei - in einem Jahr mit dem Verkauf seiner Anteile beginnen. Dies sei ein wichtiges Signal für die Steuerzahler. Bis Mitte 2014 werde die RBS sich weitestgehend erholt haben.
Am Markt wurde die Aussicht auf eine möglicherweise bald wieder höhere Zahl an verfügbaren Aktien negativ aufgenommen. Zudem verfehlte das operative Ergebnis die Erwartungen der Experten. Das RBS-Papier gab bis zum Mittag rund fünf Prozent nach./zb/DP/zb