DÜSSELDORF (dpa-AFX)- Der Konsumgüterhersteller Henkel hat im zweiten Quartal wieder an Fahrt aufgenommen. Das wichtige Klebergeschäft, das in den ersten drei Monaten noch unter der Industrieflaute gelitten hatte, erholte sich wieder. Der Konzern konnte aber auch die Preise bei einigen seiner Produkte anheben. Gut lief es für Henkel zudem in den Schwellenländern, die inzwischen 45 Prozent zum Umsatz beisteuern. Damit konnte der Konzern die anhaltende Schwäche in Westeuropa mehr als wettmachen. Die Aktie legte im frühen Handel um über zwei Prozent zu.
Konzernweit stiegen die Erlöse von April bis Juni um 1,9 Prozent auf 4,29 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Persil-Waschmittel, Schwarzkopf-Shampoo und Loctite-Kleber am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseffekte hätte das Plus bei über 4 Prozent gelegen. Das um Sondereffekte bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) legte um 8,2 Prozent auf 660 Millionen Euro zu. Dabei halfen auch Einsparungen. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn verbesserte sich um gut sechs Prozent auf 418 Millionen Euro.
Henkel ist seit der Übernahme von National Starch im Jahr 2008 der größte Klebstoffhersteller der Welt. Gerade dieser Geschäftsbereich ist sehr konjunkturanfällig und verbuchte im ersten Quartal einen Umsatzrückgang. Im zweiten Quartal gelang Henkel ein Comeback. Die Erlöse verbesserten sich um knapp zwei Prozent auf 2,14 Milliarden Euro. Die Kleber von Henkel werden in Smartphones, im Haushalt, in der Auto- Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt.
Die größten Sprünge machte Henkel bei den Wasch- und Reinigungsmitteln (Persil, Pril, Purex). Die Erlöse verbesserten sich um 3,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Getragen wurde die Entwicklung den Angaben zufolge fast ausschließlich von den Wachstumsregionen. Aber auch in Deutschland und Frankreich liefen die Geschäfte gut, hieß es.
Auch in der Kosmetik (Schwarzkopf, Syoss, Dial) spielten zahlreiche neue Produkte eine Rolle, etwa bei Haar-Kolorationen, neuen Deos oder einer speziellen Zahncreme für Raucher. Der Umsatz stieg in diesem Bereich leicht um 0,2 Prozent auf 923 Millionen Euro.
Seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Der Umsatz soll 2013 organisch um 3 bis 5 Prozent wachsen. Bei der bereinigten Umsatzrendite peilt der Henkel in diesem Jahr einen Wert von 14,5 Prozent an. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll um rund 10 Prozent zulegen./she/fn/zb
Konzernweit stiegen die Erlöse von April bis Juni um 1,9 Prozent auf 4,29 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Persil-Waschmittel, Schwarzkopf-Shampoo und Loctite-Kleber am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseffekte hätte das Plus bei über 4 Prozent gelegen. Das um Sondereffekte bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) legte um 8,2 Prozent auf 660 Millionen Euro zu. Dabei halfen auch Einsparungen. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn verbesserte sich um gut sechs Prozent auf 418 Millionen Euro.
Henkel ist seit der Übernahme von National Starch im Jahr 2008 der größte Klebstoffhersteller der Welt. Gerade dieser Geschäftsbereich ist sehr konjunkturanfällig und verbuchte im ersten Quartal einen Umsatzrückgang. Im zweiten Quartal gelang Henkel ein Comeback. Die Erlöse verbesserten sich um knapp zwei Prozent auf 2,14 Milliarden Euro. Die Kleber von Henkel werden in Smartphones, im Haushalt, in der Auto- Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt.
Die größten Sprünge machte Henkel bei den Wasch- und Reinigungsmitteln (Persil, Pril, Purex). Die Erlöse verbesserten sich um 3,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Getragen wurde die Entwicklung den Angaben zufolge fast ausschließlich von den Wachstumsregionen. Aber auch in Deutschland und Frankreich liefen die Geschäfte gut, hieß es.
Auch in der Kosmetik (Schwarzkopf, Syoss, Dial) spielten zahlreiche neue Produkte eine Rolle, etwa bei Haar-Kolorationen, neuen Deos oder einer speziellen Zahncreme für Raucher. Der Umsatz stieg in diesem Bereich leicht um 0,2 Prozent auf 923 Millionen Euro.
Seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Der Umsatz soll 2013 organisch um 3 bis 5 Prozent wachsen. Bei der bereinigten Umsatzrendite peilt der Henkel in diesem Jahr einen Wert von 14,5 Prozent an. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll um rund 10 Prozent zulegen./she/fn/zb