WAIBLINGEN (dpa-AFX) - Dank kräftiger Zuwächse auf Märkten fern der Heimat hat der Motorsägen-Weltmarktführer Stihl vergangenes Jahr einen Rekordumsatz eingefahren. Die Unternehmensgruppe verbuchte 2011 mit einem Erlös von 2,62 Milliarden Euro einen neuen Bestwert, wie Konzernchef Bertram Kandziora am Montag in der Firmenzentrale im schwäbischen Waiblingen berichtete. Im Vergleich zum Vorjahr 2010 legte der Umsatz damit um 10,8 Prozent zu.
Zum Gewinn machte Stihl wie üblich keine Angaben. Kandziora verriet lediglich: 'Es passt zur allgemeinen Entwicklung und auch zum Umsatz.' Die Eigenkapitalquote liege bei gut zwei Dritteln (68,2 Prozent).
Für das zweistellige Umsatzplus hätten vor allem gute Geschäfte in den Wachstumsmärkten Asien, Lateinamerika und Osteuropa gesorgt. Der Heimatmarkt Deutschland (plus 9,5 Prozent) stehe für 10 Prozent vom Stihl-Gesamtumsatz. Stihl ist laut eigenen Angaben seit 1971 die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Der Marktanteil liege bei etwa einem Drittel und habe sich 2011 konstant gehalten.
Mit Blick auf das angelaufene Jahr sprach Kandziora von einem guten Start. Das Umsatzplus im ersten Vierteljahr liege über dem Ziel von fünf Prozent. Zum Ausblick sagte er: 'Wir rechnen 2012 weltweit mit deutlichem Wachstum, allerdings unter der Zuwachsrate des Vorjahres. Und auch für 2013 bin ich optimistisch.' So sollen die Erlöse 2012 voraussichtlich zwischen fünf und zehn Prozent zulegen.
Zum Ende des Jahres arbeiteten 12 026 Menschen in der Stihl-Gruppe (plus 6,3 Prozent). Stihl produziert in Deutschland in sieben Werken und leistet hier auch Forschung und Entwicklung. Der Mitarbeiterstand hierzulande kletterte um 2,2 Prozent auf 3960 Beschäftigte.
Motorsägen machen nach Kandzioras Worten gut die Hälfte des ganzen Umsatzes aus. Kunden kommen vor allem aus der Forstwirtschaft und der Landschaftspflege. Da die Sägen ein Investitionsgut sind, lässt die Entwicklung bei Stihl Rückschlüsse auf die globale Konjunktur zu./loh/DP/she
Zum Gewinn machte Stihl wie üblich keine Angaben. Kandziora verriet lediglich: 'Es passt zur allgemeinen Entwicklung und auch zum Umsatz.' Die Eigenkapitalquote liege bei gut zwei Dritteln (68,2 Prozent).
Für das zweistellige Umsatzplus hätten vor allem gute Geschäfte in den Wachstumsmärkten Asien, Lateinamerika und Osteuropa gesorgt. Der Heimatmarkt Deutschland (plus 9,5 Prozent) stehe für 10 Prozent vom Stihl-Gesamtumsatz. Stihl ist laut eigenen Angaben seit 1971 die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Der Marktanteil liege bei etwa einem Drittel und habe sich 2011 konstant gehalten.
Mit Blick auf das angelaufene Jahr sprach Kandziora von einem guten Start. Das Umsatzplus im ersten Vierteljahr liege über dem Ziel von fünf Prozent. Zum Ausblick sagte er: 'Wir rechnen 2012 weltweit mit deutlichem Wachstum, allerdings unter der Zuwachsrate des Vorjahres. Und auch für 2013 bin ich optimistisch.' So sollen die Erlöse 2012 voraussichtlich zwischen fünf und zehn Prozent zulegen.
Zum Ende des Jahres arbeiteten 12 026 Menschen in der Stihl-Gruppe (plus 6,3 Prozent). Stihl produziert in Deutschland in sieben Werken und leistet hier auch Forschung und Entwicklung. Der Mitarbeiterstand hierzulande kletterte um 2,2 Prozent auf 3960 Beschäftigte.
Motorsägen machen nach Kandzioras Worten gut die Hälfte des ganzen Umsatzes aus. Kunden kommen vor allem aus der Forstwirtschaft und der Landschaftspflege. Da die Sägen ein Investitionsgut sind, lässt die Entwicklung bei Stihl Rückschlüsse auf die globale Konjunktur zu./loh/DP/she