MÜNCHEN (dpa-AFX) - Telefonica Deutschland will für Festnetz-Internet verstärkt die neue Hochgeschwindigkeits-Infrastruktur der Telekom nutzen. Mit der Telekom sei eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden, teilte Telefonica Deutschland am Donnerstag mit. Telefonica will auf VDSL- und Vectoring-Produkte der Telekom zurückgreifen. Der Start der Kooperation ist für das kommende Jahr geplant. Der Prozess soll schrittweise erfolgen und 2019 abgeschlossen sein.
An der Frankfurter Börse fiel die Telekom-Aktie in einem uneitheitlichen Handel um knapp ein halbes Prozent auf 8,94 Euro, Telefonica Deutschland sackten um 1,3 Prozent auf 5,95 Euro ab.
Für Telefonica ist entscheidend, dass die Telekom mit Vectoring eine Technologie einsetzen wird, die die Wettbewerbsposition im Festnetzgeschäft gegenüber den Kabelnetzbetreibern verbessert. Durch Vectoring können Haushalte Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Download erreichen - das ist doppelt so viel wie die bisherige Geschwindigkeit über VDSL.
'Die Telekom ist bereit, massiv ins deutsche Festnetz zu investieren. Wir brauchen allerdings Partner, um die Investitionsrisiken zu teilen und den Ausbau der Hochleistungsnetze forcieren zu können', sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme./fn/jha/fbr
An der Frankfurter Börse fiel die Telekom-Aktie in einem uneitheitlichen Handel um knapp ein halbes Prozent auf 8,94 Euro, Telefonica Deutschland sackten um 1,3 Prozent auf 5,95 Euro ab.
Für Telefonica ist entscheidend, dass die Telekom mit Vectoring eine Technologie einsetzen wird, die die Wettbewerbsposition im Festnetzgeschäft gegenüber den Kabelnetzbetreibern verbessert. Durch Vectoring können Haushalte Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Download erreichen - das ist doppelt so viel wie die bisherige Geschwindigkeit über VDSL.
'Die Telekom ist bereit, massiv ins deutsche Festnetz zu investieren. Wir brauchen allerdings Partner, um die Investitionsrisiken zu teilen und den Ausbau der Hochleistungsnetze forcieren zu können', sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme./fn/jha/fbr