ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp will seinen Technologiebereich ausbauen und bündelt dazu die Aktivitäten im Anlagenbau am Unternehmenssitz in Essen. Ziel des neu geschaffenen Unternehmens ThyssenKrupp Industrial Solutions sei es, stärker zu wachsen als der Markt, sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger am Montag. Das Geschäftsfeld biete ein 'großes Potenzial'. Hiesinger hatte bereits nach seinem Amtsantritt 2011 einen Ausbau des Technologiesektors angekündigt.
Für das geplante Wachstum sei auch die Einstellung neuer Mitarbeiter vorgesehen, sagte ein Sprecher. Nähere Angaben dazu wollte das Unternehmen jedoch nicht machen. Mit derzeit knapp 19 000 Beschäftigten und mehr als 5,6 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 zählt die neu geschaffene ThyssenKrupp-Tochter nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anlagenbauern. Angepeilt werde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von über fünf Prozent in den kommenden Jahren, sagte der Chef von ThyssenKrupp Industrial Solutions, Hans Christoph Atzpodien.
Die bisherigen Standorte der nun im neuen Unternehmen gebündelten ThyssenKrupp-Anlagenbauer Uhde, Polysius und Fördertechnik sollten beibehalten werden, hieß es. Weltweit werde das Unternehmen 40 Niederlassungen in 25 Ländern unterhalten. In Deutschland werde man neben Essen unter anderem in Dortmund, Bad Soden im Taunus, Beckum und Ennigerloh (beide Kreis Warendorf/Nordrhein-Westfalen), Leuna (Sachsen-Anhalt) und St. Ingbert-Rohrbach (Saarland) vertreten sein./uta/tob/DP/stb
Für das geplante Wachstum sei auch die Einstellung neuer Mitarbeiter vorgesehen, sagte ein Sprecher. Nähere Angaben dazu wollte das Unternehmen jedoch nicht machen. Mit derzeit knapp 19 000 Beschäftigten und mehr als 5,6 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 zählt die neu geschaffene ThyssenKrupp-Tochter nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anlagenbauern. Angepeilt werde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von über fünf Prozent in den kommenden Jahren, sagte der Chef von ThyssenKrupp Industrial Solutions, Hans Christoph Atzpodien.
Die bisherigen Standorte der nun im neuen Unternehmen gebündelten ThyssenKrupp-Anlagenbauer Uhde, Polysius und Fördertechnik sollten beibehalten werden, hieß es. Weltweit werde das Unternehmen 40 Niederlassungen in 25 Ländern unterhalten. In Deutschland werde man neben Essen unter anderem in Dortmund, Bad Soden im Taunus, Beckum und Ennigerloh (beide Kreis Warendorf/Nordrhein-Westfalen), Leuna (Sachsen-Anhalt) und St. Ingbert-Rohrbach (Saarland) vertreten sein./uta/tob/DP/stb