MINNETONKA (dpa-AFX) - Gestiegene Behandlungskosten haben dem amerikanischen Krankenversicherer UnitedHealth zum Jahresstart einen Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Profit von 1,2 Milliarden US-Dollar (914 Mio Euro) und damit 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der im Dow-Jones-Index notierte US-Konzern am Donnerstag in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mitteilte. Damit schnitt das Unternehmen etwas besser ab als von Analysten erwartet.
Anfang 2012 hatte UnitedHealth stark von überraschend geringen Behandlungskosten profitiert. Damals konnte das Unternehmen mit 530 Millionen Dollar fast doppelt so viele Reserven auflösen wie diesmal. Der Umsatz stieg nun allerdings um elf Prozent auf 30,3 Milliarden Dollar.
Wegen einer Tarifumstellung bei einem Großkunden rechnet das Management für 2013 allerdings mit geringeren Erlösen als bislang. Sie sollen nun im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 122 Millionen Dollar steigen. Bisher hatte die Konzernspitze um Unternehmenschef Stephen Hemsley 123 bis 124 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Der Gewinn je Aktie (EPS) soll dennoch weiterhin 5,25 bis 5,50 Dollar erreichen./stw/ep/fbr
Anfang 2012 hatte UnitedHealth stark von überraschend geringen Behandlungskosten profitiert. Damals konnte das Unternehmen mit 530 Millionen Dollar fast doppelt so viele Reserven auflösen wie diesmal. Der Umsatz stieg nun allerdings um elf Prozent auf 30,3 Milliarden Dollar.
Wegen einer Tarifumstellung bei einem Großkunden rechnet das Management für 2013 allerdings mit geringeren Erlösen als bislang. Sie sollen nun im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 122 Millionen Dollar steigen. Bisher hatte die Konzernspitze um Unternehmenschef Stephen Hemsley 123 bis 124 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Der Gewinn je Aktie (EPS) soll dennoch weiterhin 5,25 bis 5,50 Dollar erreichen./stw/ep/fbr