WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wetterbehörde NOAA hat ihre Vorhersage für die laufende Hurrikan-Saison im Atlantik leicht abgeschwächt. Wie sie am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, erwartet sie nach wie vor überdurchschnittlich viele, aber etwas weniger extreme Tropenstürme als ursprünglich gedacht.
Grund dafür ist demnach unter anderem, dass das Auftreten des Wetterphänomens La Niña weniger wahrscheinlich geworden ist. Dabei treiben kräftige Passatwinde warmes Meerwasser nach Westen, so dass sich riesige Gebiete im tropischen Pazifik abkühlen. Dadurch ändern sich weiträumig die Luftzirkulation und das Wetter, im Atlantik wird das Entstehen von Hurrikanen begünstigt.
Die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) sieht weiterhin eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison, die jeweils vom 1. Juni bis 30. November dauert. Sie geht jetzt aber von 13 bis 19 namentlich benannten Tropenstürmen aus, von denen 6 bis 9 Windgeschwindigkeiten von mindestens 120 Kilometern pro Stunde erreichen könnten. Darunter könnten 3 bis 5 starke Hurrikane mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 180 Stundenkilometern sein.
Im Mai hatte die Behörde 13 bis 20 Tropenstürme, 7 bis 11 Hurrikane und bis zu sechs starke Hurrikane vorhergesagt. Bis jetzt hat es in dieser Saison vier namentlich benannte Tropenstürme gegeben./ch/DP/stk
Grund dafür ist demnach unter anderem, dass das Auftreten des Wetterphänomens La Niña weniger wahrscheinlich geworden ist. Dabei treiben kräftige Passatwinde warmes Meerwasser nach Westen, so dass sich riesige Gebiete im tropischen Pazifik abkühlen. Dadurch ändern sich weiträumig die Luftzirkulation und das Wetter, im Atlantik wird das Entstehen von Hurrikanen begünstigt.
Die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) sieht weiterhin eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison, die jeweils vom 1. Juni bis 30. November dauert. Sie geht jetzt aber von 13 bis 19 namentlich benannten Tropenstürmen aus, von denen 6 bis 9 Windgeschwindigkeiten von mindestens 120 Kilometern pro Stunde erreichen könnten. Darunter könnten 3 bis 5 starke Hurrikane mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 180 Stundenkilometern sein.
Im Mai hatte die Behörde 13 bis 20 Tropenstürme, 7 bis 11 Hurrikane und bis zu sechs starke Hurrikane vorhergesagt. Bis jetzt hat es in dieser Saison vier namentlich benannte Tropenstürme gegeben./ch/DP/stk