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ROUNDUP: Viele Lufthansa-Flugbegleiter krank

Veröffentlicht am 12.11.2015, 16:43
Aktualisiert 12.11.2015, 16:48
© Reuters.  ROUNDUP: Viele Lufthansa-Flugbegleiter krank
LHAG
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auch am Donnerstag ist jeder zweite Lufthansa-Flug (XETRA:LHAG) von und nach München am Boden geblieben - und ein Ende des Tarifkonflikts mit dem Kabinenpersonal ist nicht in Sicht. Nur 120 der rund 5000 am Drehkreuz München stationierten Flugbegleiter streikten, aber weitere 460 hätten sich krankgemeldet, sagte eine Lufthansa-Sprecherin. Die Hälfte der geplanten 600 Flüge sei deshalb annulliert worden.

Auf der Langstrecke flogen am Donnerstag 4 statt 20 Lufthansa-Maschinen, nach Delhi, Tokio, Chicago und Kapstadt. Auf der Kurz- und Mittelstrecke flog immerhin die Hälfte der Maschinen, weil die Stewardessen die Lufthansa-Töchter Cityline und Air Dolomiti nicht bestreiken. Insgesamt wurden nach Unternehmensangaben 930 der 3000 Lufthansa-Flüge in Frankfurt/Main, München und Düsseldorf annulliert, 107 000 Passagiere seien betroffen gewesen. Die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo hat angekündigt, bis Freitagnacht alle Lang- und Mittelstreckenflüge der Lufthansa zu bestreiken. Aufgerufen sind die Flugbegleiter an allen drei Crew-Standorten Frankfurt, München und Düsseldorf. München ist nach Frankfurt das wichtigste Drehkreuz der Fluggesellschaft, hier sind 5000 der 19 000 Lufthansa-Flugbegleiter stationiert. Die Lufthansa hatte den Flugbegleitern eine höhere Einmalzahlung und einen früheren Einstieg in den Vorruhestand angeboten. Ufo fordert die Fortschreibung der großzügigen Betriebs- und Übergangsrenten.

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