DETROIT (dpa-AFX) - Europas größter Autobauer Volkswagen feiert in den Vereinigten Staaten anhaltende Verkaufserfolge. Die Wolfsburger konnten ihren Absatz im April um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Einzig Chrysler konnte unter den US-Herstellern da noch ansatzweise mithalten mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Die Opel-Mutter General Motors dagegen büßte 8 Prozent ein, bei Ford betrug der Rückgang 5 Prozent. GM sieht die Branche gleichwohl auf Jahressicht deutlich im Plus.
Die US-Schwergewichte schoben einen Teil des Schwunds darauf, dass dieser April drei weniger Verkaufstage hatte. 'Wir erwarten, dass die schrittweise Erholung in der Wirtschaft anhält', sagte GM-Verkaufschef Don Johnson am Dienstag und hob die Verkaufsprognose an. Der Branchenprimus geht nun davon aus, dass in den USA bis zum Jahresende branchenweit 14,0 bis 14,5 Millionen Wagen verkauft werden. Das ist eine halbe Million mehr als bislang erwartet - und läge deutlich über den 12,8 Millionen Autos des Vorjahres.
US-PASSAT NEBEN JETTA VERKAUFSSCHLAGER
Seit Monaten steigen die Verkäufe in den USA, wohingegen sich die Europäer angesichts der Schuldenkrise zurückhalten. Ein Grund für den Aufschwung in Übersee: In den Vereinigten Staaten sinkt die Arbeitslosigkeit und die Menschen haben wieder mehr Geld zur Verfügung. Volkswagen profitiert besonders davon, weil der Konzern seinen günstigen US-Passat herausgebracht hatte. Neben dem kleineren Jetta ist dies nun der Verkaufsschlager.
Von den absoluten Stückzahlen her spielen die US-Autobauer allerdings in einer anderen Liga als VW - trotz aller Zuwächse. GM kam auf 213.400 verkaufte Wagen, Ford auf 174.000 und Chrysler auf 141.200. VW wurde 37.500 Autos los. Auch die japanischen und südkoreanischen Hersteller sind stark in den Vereinigten Staaten. Sie wollten ihre Absatzzahlen genauso wie BMW , Mercedes und Porsche im Laufe des Tages vorlegen./das/DP/he
Die US-Schwergewichte schoben einen Teil des Schwunds darauf, dass dieser April drei weniger Verkaufstage hatte. 'Wir erwarten, dass die schrittweise Erholung in der Wirtschaft anhält', sagte GM-Verkaufschef Don Johnson am Dienstag und hob die Verkaufsprognose an. Der Branchenprimus geht nun davon aus, dass in den USA bis zum Jahresende branchenweit 14,0 bis 14,5 Millionen Wagen verkauft werden. Das ist eine halbe Million mehr als bislang erwartet - und läge deutlich über den 12,8 Millionen Autos des Vorjahres.
US-PASSAT NEBEN JETTA VERKAUFSSCHLAGER
Seit Monaten steigen die Verkäufe in den USA, wohingegen sich die Europäer angesichts der Schuldenkrise zurückhalten. Ein Grund für den Aufschwung in Übersee: In den Vereinigten Staaten sinkt die Arbeitslosigkeit und die Menschen haben wieder mehr Geld zur Verfügung. Volkswagen
Von den absoluten Stückzahlen her spielen die US-Autobauer allerdings in einer anderen Liga als VW