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ROUNDUP: Wieder Warnstreiks bei der Post - Ausstand in Verteilzentren

Veröffentlicht am 19.04.2013, 10:19
BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post hat es in der Nacht zum Freitag Warnstreiks in drei Brief- und Paketverteilzentren in Brandenburg gegeben. An den Aktionen in Berlin-Schönefeld, Cottbus und Rüdersdorf (Märkisch-Oderland) beteiligten sich nach Angaben einer Sprecherin der Gewerkschaft Verdi rund 100 Beschäftigte. Verdi sprach von erheblichen Auswirkungen auf die Zustellung von Briefen und Paketen im Osten und Süden Berlins sowie in Ostbrandenburg. Eine Sprecherin der Post sagte, die genannte Zahl von 3,5 Millionen liegen gebliebenen Sendungen sei deutlich zu hoch.

Auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern legten Post-Beschäftigte die Arbeit nieder. Betroffen waren ebenfalls Verteilzentren.

Für die rund 132.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post fordert Verdi sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat. Die Post hat bisher noch kein Angebot vorgelegt. Kommenden Donnerstag gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde. Bis dahin will Verdi weitere Aktionen organisieren.

Am vergangenen Mittwoch hatten rund 3.400 Briefträger, davon 500 in Berlin, die Arbeit niedergelegt. Einen Tag später ließen dann etwa 750 Mitarbeiter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die Arbeit in den Verteilerzentren zeitweise ruhen. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 175.000 Menschen, darunter mehr als 40.000 Beamte./bc/mz/DP/kja

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