🚀 ProPicks KI erreicht +34,9 % Rendite!Mehr erfahren

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Sorgen um Handelsstreit beunruhigen Anleger

Veröffentlicht am 18.07.2019, 18:22
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Sorgen um Handelsstreit beunruhigen Anleger
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
SWI20
-
EZJ
-
NOVN
-
ALSO
-
VOLVb
-
ASOS
-
SXDP
-
GIVN
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Befürchtungen einer weiteren Verschärfung im Handelsstreit zwischen den USA und China haben Europas wichtigste Aktienmärkte am Donnerstag belastet. US-Präsident Donald Trump hatte Peking mit weiteren Strafzöllen gedroht. Negative Impulse kamen zudem von der vorerst beendeten Rekordrally an der Wall Street und schwachen Konjunkturdaten aus Japan.

Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) weitete seine Vortagesverluste aus und fiel letztlich um 0,54 Prozent auf 3482,83 Punkte. In Paris gab der französische Cac 40 (CAC 40) um 0,38 Prozent auf 5550,55 Punkte nach. Der britische Leitindex FTSE 100 verlor 0,56 Prozent auf 7493,09 Punkte.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Novartis (5:NOVN) im Anlegerfokus. Gegen den Trend schlossen sie mit einem Plus von mehr als 3 Prozent und waren damit Spitzenreiter im schweizerischen Leitindex SMI (SMI). Der Pharmakonzern hatte im zweiten Quartal Umsatz und operatives Ergebnis überraschend deutlich gesteigert und erhöhte nochmals seine Jahresziele. Auch europaweit hatten Pharmawerte (STXE Health Care PR) mit einem Plus von 0,8 Prozent die Nase vorn.

Zu den schwächsten SMI-Papieren gehörten Givaudan (0:GIVNz) mit einem Minus von 2 Prozent. Der weltgrößte Aromen- und Dufthersteller hatte im ersten Halbjahr unter anderem wegen der Folgen einer Übernahme weniger verdient als von Analysten erwartet.

Der britische Billigflieger Easyjet (3:EZJ) sieht sich dank eines starken Ostergeschäfts und dem Tritt auf die Kostenbremse auf dem Weg der Besserung. Zudem konnte das Unternehmen nach einem Anstieg bei den Spätbuchungen für die Sommersaison seine Ticketpreise anheben. Die Anteilscheine verteuerten sich um gut 4 Prozent.

Dagegen brachen die Aktien von Asos (3:ASOS) um fast ein Viertel ein. Der britische Online-Modehändler hatte bereits zum dritten Mal seit Dezember eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Das Unternehmen kämpft mit Problemen im Vertrieb, die auf den Verkaufszahlen lasten.

In Paris gaben die Anteilscheine von Alstom (9:ALSO) um rund 1 Prozent nach. Der Zughersteller hatte im ersten Geschäftsquartal deutlich weniger Aufträge als im Vorjahr erhalten. Ein schwacher Auftragseingang belastete auch Volvo (12:VOLVb). Die Aktien des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers büßten mehr als 2 Prozent ein.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.