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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend schwächer

Veröffentlicht am 07.11.2014, 18:28
Aktualisiert 07.11.2014, 18:33
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend schwächer
STOXX50
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CFR
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n PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte sind am Freitag mehrheitlich mit klaren Verlusten aus dem Handel gegangen. Der EuroStoxx 50 F:SX5E verlor 1,20 Prozent auf 3064,92 Punkte. Auf Wochensicht steht damit ein Minus von 1,55 Prozent zu Buche. Der Pariser CAC-40-Index (PSE:PCAC) fiel am Freitag um 0,89 Prozent auf 4189,89 Zähler. Lediglich der britische Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) konnte zulegen und gewann letztlich 0,25 Prozent auf 6567,24 Punkte.

Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen, nannten aber auch neue Zinsängste nach den US-Arbeitsmarktdaten als Belastungsfaktor. In den USA war die Arbeitslosenquote im Oktober überraschend auf 5,8 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Die insgesamt starken Daten implizierten, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen früher als erwartet anheben könnte, schrieb Volkswirt Paul Ashworth von Capital Economics in einer Studie. Er rechnet mit einem ersten Schritt bereits im März 2015.

Mit Blick auf die einzelnen Branchen legten Rohstoffwerte (DJX:SXPP) mit plus 1,74 Prozent besonders deutlich zu, gefolgt von Aktien des Öl- und Gassektors (DJX:SXEP) (+1,22 Prozent). Die Branchen Technologie (DJX:SX8P) und Banken (DJX:SX7P) waren hingegen mit minus 1,74 beziehungsweise 1,44 Prozent am schwächsten.

Unter den Einzelwerten standen erneut einige Unternehmen mit Quartalzahlen im Fokus. Besonders kräftig ging es für den Nordex-Konkurrenten Vestas Wind Systems F:VWS aufwärts. Die Aktie des Windkraftanlagen-Herstellers sprang nach einem starken Geschäftsbericht und angehobenen Jahreszielen um mehr als 17 Prozent hoch. Die Papiere von ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) legten an der Spitze des CAC 40 um 2,32 Prozent zu. Der weltgrößte Stahlhersteller hatte im dritten Quartal vor allem dank einer kräftigen Erholung seines Europageschäfts mehr verdiente als von Analysten erwartet worden war.

Die Aktien von Telecom Italia (ETR:TQI) (AFF:TIT) verloren 1,54 Prozent. Beim größten italienischen Telefonkonzern waren im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesunken. Richemont F:CFR und Swiss Re (VTX:SREN) (FSE:SCR) zählten nach der Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen mit plus 4,47 beziehungsweise 1,98 Prozent zu den Favoriten im SMI-Index (SFF:SMI).

nn

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