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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax im Minus - Analystenkommentare bewegen

Veröffentlicht am 31.01.2014, 10:16

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach moderaten Gewinnen am Vortag hat der Dax (ETR:DAX) am Freitag wieder nachgegeben. Seit den starken Schwankungen zur Wochenmitte versucht sich der deutsche Leitindex weiter an einer Stabilisierung. Im frühen Handel ging es für den Dax um 0,65 Prozent nach unten auf 9312,10 Punkte. Der MDax (ETR:MDAX) gab 0,20 Prozent ab auf 16 253,07 Punkte, während der TecDax (ETR:TDXP) um 0,11 Prozent zulegte auf 1221,09 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) fiel um 0,39 Prozent.

Bislang hat der Dax auf Monatssicht rund zweieinhalb Prozent verloren, seit seinem Rekordhoch vor zwei Wochen rutsche er gar um rund fünf Prozent ab. Psychologisch sei es nicht einfach, in der aktuellen Nachrichtenlage auf die Käuferseite zu wechseln, schreiben die technischen Analysten der Qarat AG in ihrem Morgenkommentar. Den Aufwärtstrend sehen sie aber intakt, der Dax liege aktuell am unteren Ende seines seit Sommer gültigen Trendkanals.

WICHTIGE KONJUNKTURDATEN - ANALYSTEN BEWEGEN EINZELWERTE

Angesichts einer eher dünnen Nachrichtenlage auf Unternehmensseite sollte die prall gefüllte Konjunkturagenda besondere Beachtung finden. Am Vormittag stehen die Inflationsdaten der Eurozone zur Veröffentlichung an. 'Fallen die Inflationszahlen niedrig aus, wird die Spekulation darüber, ob die EZB schon bald zu weiteren expansiven Maßnahmen - insbesondere einer Zinssenkung - greift, ins Kraut schießen', sagen die Devisenexperten der Commerzbank. Am Nachmittag folgen dann die Daten zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen sowie später der Chicago Einkaufsmanagerindex und die von der Uni Michigan ermittelte Verbraucherstimmung.

Einzelwerte werden vor allem von Analystenkommentaren bewegt: Eine weniger negative Einschätzung von JPMorgan trieb die Versorgertitel von Eon (ETR:EOAN) um gut anderthalb Prozent nach oben an die Dax-Spitze. Die Ergebnisse für das vergangene Jahr könnten besser ausfallen als befürchtet, vermutet Analystin Nathalie Casali. Fresenius (ETR:FRE) rutschten dagegen um mehr als zweieinhalb Prozent ab. Börsianer begründeten dies mit einer zurückhaltenderen Einstufung der Credit Suisse.

Infineon (ETR:IFX) hielten gleich mehrere positive Kommentare knapp im Plus. Die britische Investmentbank HSBC hob die Halbleitertitel nach den jüngsten Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf 'Overweight'. Der Chiphersteller habe robuste Margen erzielt, schrieben die Analysten. Die Geschäftsdynamik sei solide. Die Analysten hoben ihre Gewinnprognosen in Richtung des oberen Endes der Unternehmensziele für das Gesamtjahr an./ag/rum

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