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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax steigt Richtung Hoch seit Januar 2022

Veröffentlicht am 11.04.2023, 09:53
Aktualisiert 11.04.2023, 10:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus Übersee haben den Dax nach dem langen Osterwochenende erneut in Richtung seines Hochs seit Januar 2022 getrieben. In den USA, wo der Handel tags zuvor wieder aufgenommen worden war, hatten die Börsen auf den am Karfreitag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht mit leichten Kursgewinnen reagiert. Die meisten Aktienmärkte Asiens folgten den Aufwärtsimpulsen an diesem Morgen.

Hierzulande legte der deutsche Leitindex im frühen Handel um 0,67 Prozent auf 15 702,83 Zähler zu. Wenige Tage vor Ostern hatte der Dax bei knapp unter 15 737 Punkten den höchsten Stand seit Januar 2022 erreicht. Für den MDax der mittelgroßen Börsenwerte ging es am Dienstag um 1,20 Prozent auf 27 523,97 Zähler hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,64 Prozent auf 4337,10 Punkte.

Laut den Experten der Helaba bleibt der Dax mit Blick auf den Chart "technisch im Vorteil". Christoph Geyer, ebenfalls Chart-Analyst und Börsenexperte, äußerte sich ähnlich, aber schränkte auch ein: "Die Saisonalität deutet auf einen weiteren Anstieg hin, die Stimmung scheint eher verhalten zu sein".

Anleger nahmen am Dienstag vor allem Einzelwerte aus dem MDax und SDax in den Blick. Zuvorderst waren es Hellofresh (ETR:HFGG) und Adtran (NASDAQ:ADTN), die Aufmerksamkeit erregten. So sprang das Papier des Essenslieferanten mit plus 5,0 Prozent an die Spitze des MDax, nachdem die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) die Hellofresh-Aktie um gleich zwei Stufen von "Underweight" auf "Overweight" hochsetzte. Das Kursziel sieht Analyst Marcus Diebel nun bei 27 Euro, nach 18 Euro zuvor. Die Aussichten auf Kursverluste seien mittlerweile deutlich geschwunden, schrieb er. Der Fokus auf zum Verzehr fertige Gerichte (Ready-to-Eat, RTE) sei zudem vielversprechend.

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Der ebenfalls im MDax zu findende US-Telekomausrüster Adtran dagegen enttäuschte schwer mit seinem ersten Quartal. Vorläufigen Zahlen zufolge wurden die eigenen Ziele und auch die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutlich verfehlt. Händler äußerten sich insbesondere negativ zur operativen Marge, eine wichtige Kennziffer für die Profitabilität. Die Papiere von Adtran sackten um 10,0 Prozent ab. Im SDax, in dem die 70 kleineren Unternehmen unterhalb des MDax zu finden sind, ging es zudem für die Aktien der deutschen Telekomausrüstertochter Adva (ETR:ADAG) um knapp drei Prozent abwärts. Damit waren sie ebenfalls Index-Schlusslicht.

Um 3,6 Prozent stiegen im MDax die Anteile von Thyssenkrupp (ETR:TKAG) . Sie profitierten von erneut aufgekommenen Fantasien rund um die Marinesparte des Industriekonzerns. Ein Händler wertete Medienberichte über eine baldige Entscheidung zur Zukunft der Sparte als leicht positiv. Der Bieterprozess für die Sparte könne möglicherweise noch in dieser Woche beginnen.

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