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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichter - Negative Vorgaben, Zahlenflut

Veröffentlicht am 07.08.2013, 10:07
Aktualisiert 07.08.2013, 10:12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben und eine Vielzahl eher mit Enttäuschung aufgenommener Zahlen aus der zweiten Reihe haben zur Wochenmitte den deutschen Aktienmarkt dominiert. Der Dax verlor im frühen Handel 0,50 Prozent auf 8.258,47 Punkte. Für den MDax ging es um 0,45 Prozent auf 14.538,70 Punkte abwärts und der TecDax stand um 0,18 Prozent tiefer bei 1.008,14 Punkten. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete ein Minus von 0,28 Prozent.

Zwar bestimmten die USA und die Aussagen der Fed nach wie vor das große Bild, sagte Marktstratege Chris Weston von IG. Und diese belasteten derzeit eher. Zum Tagesstart stand aber die auf Hochtouren laufende Berichtssaison bei den Anlegern im Mittelpunkt. Nachdem am Vortag noch Dax-Werte im Fokus standen, richteten sich zur Wochenmitte die Augen vor allem auf die zweite Reihe.

KLÖCO BESSER ALS BEFÜRCHTET - AKTIE ZIEHT AN

So lautete etwa die erste Einschätzung für die KlöCo-Zahlen 'besser als befürchtet'. Das Unternehmen reduzierte dank seines mehrfach verschärften Sparprogramms im zweiten Quartal den Nettoverlust. Mit einem Kursplus von mehr als fünfeinhalb Prozent waren die Aktien der mit Abstand größte Gewinner im MDax. Das Gegenstück dazu bildete der Chemikalienhändler Brenntag . Dessen Aktien sackten nach Quartalszahlen am MDax-Ende um mehr als vier Prozent ab. Analyst Thomas Maul von der DZ Bank sah die bereits geringen Erwartungen noch verfehlt.

Bei Kuka fiel das Zahlenwerk laut Händlern eher gemischt aus: So sei der Auftragseingang noch etwas besser, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wie erwartet, aber Umsatz und der Gewinn nach Steuern aber schwächer als prognostiziert ausgefallen. Die Aktien verteuerten sich um mehr als zwei Prozent.

Die Quartalsbilanzen von Symrise , Axel Springer und der Hannover Rück kamen am Markt gut an. Bei Symrise lobte ein Analyst das starke Umsatzwachstum, Springer gefiel auf der Ergebnisseite und den Rückversicherer konnte die Flutkatastrophe in Europa nicht aus der Spur bringen. Alle drei Titel gehörten zu den Favoriten im Mittelwerteindex.

Weiter abwärts ging es für die Papiere der Norma Group . Hier belasteten laut Börsianern weitere Gewinnmitnahmen nach Zahlen. Tags zuvor hatten die Papiere noch ein Rekordhoch markiert. Beim Reisekonzern Tui wirkten sich Kursverluste der Tochter Tui Travel negativ aus.

FREENET ZIEHEN AN - HÄLT AN PROGNOSE FEST

Im TecDax wiederum gehörten die Freenet-Aktien nach Zahlen vom Vorabend mit plus 1,98 Prozent zu den größten Gewinnern. Der Mobilfunkanbieter hält nach einem erfolgreich verlaufenen Jahresviertel an seinen Vorhersagen für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 fest. Die Anteilsscheine an dem Karrierenetzwerk Xing sprangen um weitere neun Prozent an. In drei Handelstagen haben die Titel damit etwa 30 Prozent zugelegt./rum/ag

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