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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilisiert dank neuer Zollstreit-Hoffnung

Veröffentlicht am 26.09.2019, 09:58
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilisiert dank neuer Zollstreit-Hoffnung
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer dreitägigen Verlustrecke kann sich der Dax (DAX) am Donnerstag vorerst stabilisieren. Der deutsche Leitindex knüpfte im frühen Handel an seine Erholung vom Mittwochnachmittag an, zuletzt lag er leicht mit 0,35 Prozent im Plus bei 12 276,98 Punkten. Schon am Vortag konnte er wegen neuer Hoffnung auf eine Annäherung im US-chinesischen Handelskonflikt seine Verluste reduzieren.

Dem vorangegangen waren ermutigende Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte am Vortag in Aussicht gestellt, dass ein Deal mit China früher als erwartet zustande kommen könnte - und damit die Kurse in New York gestützt. Die Unsicherheit am Markt wegen eines möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Trump wurde damit etwas abgefedert.

Über den Dax hinaus hielten sich weitere Indizes in Deutschland und Europa ebenfalls im Plus auf. Der MDax (MDAX), der die mittelgroßen deutschen Werte umfasst, gewann im frühen Handel 0,55 Prozent auf 25 707,15 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg um 0,35 auf 3525,17 Zähler.

"Die Anleger bleiben in einem Wechselbad der Gefühle", sagte am Morgen Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader. Während es die Spekulationen um Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Washington und Peking gebe, seien die politischen Risiken mit der Diskussion über eine Amtsenthebung von Trump auf der anderen Seite aber auch um einen Faktor größer geworden. Weiter für Unsicherheit sorge auch das Brexit-Drama.

Auf Unternehmensseite betrübte ein gesenkter Gewinnausblick des US-Klebstoffproduzenten HB Fuller beim Konsumgüterkonzern Henkel (4:HNKG_p) die Anleger. Die Aktie kam im Dax mit 1,6 Prozent unter Druck. Für Henkel ist das Klebstoffgeschäft eine wichtige Sparte.

Auch Lufthansa (4:LHAG) wurden in Mitleidenschaft gezogen vom schwachen Ausblick eines Konkurrenten. Wegen einer Prognosesenkung des britischen IAG (3:ICAG)-Konzerns knüpften sie mit einem Abschlag von 1,5 Prozent an ihre Vortagsverluste an. Ihre Rally infolge der Thomas-Cook-Pleite zu Wochenbeginn ist damit nun wieder verflogen.

Die üblicherweise schwankungsreichen Wirecard (4:WDIG)-Aktien gehörten dieses Mal mit 2,5 Prozent zu den Gewinnern. Rückenwind gab hier eine optimistische Analystenstimme der Experten von der Societe Generale (PA:SOGN). Ihrer Einschätzung nach sollte es sich auszahlen, dass bei dem Zahlungsdienstleister wieder mehr die fundamentale Story in den Fokus rückt.

Unter den Nebenwerten präsentierte der Autozulieferer Hella (4:HLE) am Morgen seine Quartalszahlen, die auf durchwachsenes Feedback stießen. Anfängliche Verluste schwenkten aber schnell um, zuletzt legten die Papiere 2 Prozent zu. Börsianer legten dabei eine gute operative Gewinnentwicklung und teilweise als enttäuschend aufgefasste Umsatzzahlen auf die Goldwaage.

Laut der UBS (SIX:UBSG) ist der im MDax gelistete Anlagenbauer Dürr (4:DUEG) noch nicht über den Berg. Diese Aussage drückte bei den Anlegern merklich auf die Stimmung, die Aktie verlor 4 Prozent. Im SDax (SDAX) belastete eine gestrichene Kaufempfehlung durch die Experten von Warburg Research die Aktien von Wacker Chemie (4:WCHG) mit 2,3 Prozent.

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