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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kaum verändert - knapp unter 8.400 Punkte

Veröffentlicht am 05.08.2013, 18:46
Aktualisiert 05.08.2013, 18:48
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat zum Wochenstart knapp unter 8.400 Punkten und damit kaum verändert geschlossen. Eine klare Richtung war auch im Handelsverlauf nicht zu erkennen. Anleger seien nach dem vierprozentigen Plus im Juli und dem knapp zweiprozentigen Gewinnen aus der Vorwoche zunehmend vorsichtiger geworden, hieß es. Die im Laufe der Woche auf Hochtouren kommende Berichtssaison trage zudem zur allgemeinen Zurückhaltung bei. Mit minus 0,10 Prozent auf 8.398,38 Punkte ging der deutsche Leitindex am Montag aus dem Tag. Der MDax zog dagegen um 0,33 Prozent auf 14.654,19 Punkte an. Der TecDax stieg um 0,74 Prozent auf 1.010,19 Punkte.

Europaweit verlief der Wochenauftakt ähnlich wie beim Dax: Der EuroStoxx 50 schloss bei 2809,08 Punkten um 0,07 Prozent tiefer und auch die Börse in Paris zeigte sich kaum verändert, allerdings minimal im Plus. Der britische FTSE 100 hingegen gab um gut 0,4 Prozent nach. In den USA sank der Leitindex Dow Jones Industrial um 0,3 Prozent und auch die Nasdaq-Börsen standen zum europäischen Börsenschluss moderat im Minus.



K+S BRECHEN WEITER EIN

Die Umsätze im Dax seien dünn gewesen, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn vom Broker IG. Stützend habe für den Leitindex gewirkt, dass die Einkaufsmanager-Indizes für Juli sowohl aus China als auch aus der Eurozone und den USA positiv ausgefallen seien. 'Der Weg nach oben wurde aber unter anderem durch die politisch unsichere Perspektive in Italien versperrt', fügte er hinzu. Denn: In Folge der Verurteilung des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi steht die Regierungskoalition der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone möglicherweise vor einem Aus.

Im Dax zogen erneut die Papiere von K+S durch einen weiteren Kurseinbruch die Aufmerksamkeit auf sich. Sie brachen am Index-Ende um 7,45 Prozent auf 17,33 Euro ein. Händler verwiesen vor allem darauf, dass der weißrussische Bergbau-Konzern Belaruskali nach der Auflösung der russischen Kali-Vertriebsallianz BPC mit der Handelsgesellschaft Muntadschat nun ein vorläufiges Abkommen über den Verkauf von jährlich bis zu drei Millionen Tonnen Kali geschlossen habe. Gerät nun der Kalipreis wie befürchtet deutlich unter Druck, seien erhebliche Ergebniseinbußen bei K+S zu befürchten, hieß es. Zudem sei der Verbleib der Aktie im Dax zunehmend unsicher.

AUSSAGEN ZU SPARZIELEN VERHELFEN AIR BERLIN ZU KRÄFTIGEN GEWINNEN

Schwach zeigten sich auch die Versorger. Für die Anteilsscheine von RWE ging es um 2,35 Prozent abwärts. Analysten sind skeptisch mit Blick auf die anstehenden Quartalszahlen. Die schweizerische Großbank UBS etwa senkte das Kursziel und erwartet wenig Gutes vom Geschäftsbericht aus Essen. Die Eon -Aktien gaben aus dem gleichen Grund um etwas mehr als ein Prozent nach.

Im TecDax führten die Aktien von Xing nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank den Index mit einem Plus von fast neun Prozent an. Im SDax waren die Titel der Billigfluggesellschaft Air Berlin Favorit mit einem Plus von ebenfalls nahezu neun Prozent. Unternehmenschef Wolfgang Prock-Schauer hatte in einem Zeitungsinterview gesagt, dass bereits mehr als zwei Drittel des Sparziels für 2013 erreicht worden seien.

BUND-FUTURE VERLIERT DEUTLICH

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 1,42 Prozent am Freitag auf 1,36 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,28 Prozentpunkte auf 133,80 Punkte. Der Bund Future büßte 0,42 Prozent auf 142,22 Punkte ein. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3257 (Freitag: 1,3203) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7543 (0,7574) Euro./ck/he

--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

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