🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Gewinne dank guter US-Bankenzahlen

Veröffentlicht am 14.04.2023, 18:26
© Reuters.
NDX
-
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
C
-
GS
-
JPM
-
DBKGn
-
CBKG
-
RHMG
-
WFC
-
MS
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
GREX
-
VNAn
-
1COV
-
HAGG
-
NA9n
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank guter US-Bankenzahlen ist der Dax am Freitag mit 15 841 Punkten erneut auf den höchsten Stand seit Januar 2022 geklettert. Die Euphorie ließ aber rasch wieder nach - zum Handelsende behauptete der deutsche Leitindex noch ein Plus von 0,50 Prozent auf 15 807,50 Punkte. Auf Wochensicht legte er damit um 1,3 Prozent zu - zur Rekordmarke von 16 290 Punkten aus dem November 2021 fehlen ihm damit nur noch rund drei Prozent beziehungsweise weniger als 500 Punkte.

Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte rettete am Freitag mit 27 788,48 Punkten einen Kursanstieg von 0,82 Prozent ins Ziel. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 beendete den Tag 0,63 Prozent höher mit 4390,75 Zählern. In Paris und London ging es ebenfalls etwas bergauf. Dagegen notierten der US-Leitindex Dow Jones Industrial und der technologielastige Nasdaq 100 nach Anfangsgewinnen zum europäischen Handelsende im Minus.

Die Aktien der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) und der Commerzbank (ETR:CBKG) belegten nach den Quartalszahlen der US-Konkurrenten mit Kursgewinnen von 4,6 beziehungsweise 5,7 die vorderen Dax-Plätze. Der Branchenriese JPMorgan (NYSE:JPM) schraubte sein Gewinnziel für 2023 nach oben, und auch die Citigroup (NYSE:C) überraschte mit einem starken Gewinnsprung im ersten Quartal. Wells Fargo (NYSE:WFC) musste derweil weniger abschreiben als befürchtet. Nach den jüngsten Turbulenzen im Bankensektor war mit Spannung auf diese ersten Geschäftsberichte von US-Großbanken gewartet worden - kommende Woche folgen noch Goldman Sachs (NYSE:GS) und Morgan Stanley (NYSE:MS) .

Auch Immobilientitel waren vor dem Wochenende wieder gefragt. Mit plus 3,1 Prozent war im Dax Vonovia (ETR:VNAn) gefragt, und auch im MDax sowie im Nebenwerte-Index SDax zählte die Branche zu den Lieblingen der Anleger. Allerdings gehört sie nach dem enttäuschenden Vorjahr auch 2023 bislang zu den am schlechtesten gelaufenen, denn die gestiegenen Zinsen schlugen ins Kontor.

Die Aktien Covestro (F:1COV) stiegen dank starker Eckdaten für das erste Quartal um 2,5 Prozent. In einem schwierigen Branchenumfeld musste der Kunststoffhersteller zwar deutliche Geschäftseinbußen hinnehmen, doch brach das operative Ergebnis weit weniger stark ein als befürchtet.

Hensoldt (ETR:HAGG) erreichten im MDax bei 36,70 Euro ein Rekordhoch. Händler verwiesen auf eine prominente Darstellung der Aktie in der ARD-Sendung "Wirtschaft vor acht" am Vorabend. Die Aussicht auf die Teilhabe an Rüstungsprojekten im Zuge steigender Verteidigungsausgaben treiben Aktien wie Hensoldt und Rheinmetall (ETR:RHMG) schon länger an. Auslöser ist der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.

An der SDax-Spitze stach Nagarro (ETR:NA9n) mit einem Kursgewinn von 7,8 Prozent heraus. Der IT-Dienstleister Nagarro schloss das vergangene Jahr auch unter dem Strich mit einem Gewinnsprung ab und will nun eigene Aktien für bis zu 30 Millionen Euro zurückkaufen.

Der Euro rutschte nach einem Anstieg auf den höchsten Stand seit rund einem Jahr wieder ab und kostete zuletzt 1,0983 Euro. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs davor noch auf 1,1057 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 2,41 Prozent. Der Rentenindex Rex lag unverändert bei 125,81 Punkten. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future sank um 0,52 Prozent auf 134,25 Punkte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.