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ROUNDUP/Aktien New York: Kaum verändert - Passivität vor Fed-Sitzung

Veröffentlicht am 13.12.2013, 17:12
NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts der Ungewissheit über die weitere US-Geldpolitik haben sich die US-Börsen zum Wochenschluss zunächst wenig bewegt. Der Dow Jones Industrial stieg nach drei Verlusttagen in Folge am Freitagvormittag um 0,07 Prozent auf 15 750,57 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,032 Prozent auf 1774,96 Punkte. Der Nasdaq 100 legte um 0,06 Prozent auf 3462,54 Punkte zu. 'Die Märkte reagieren kaum, da am kommenden Mittwoch die US-Notenbanksitzung bevorsteht, und aller Augenmerk ist darauf gerichtet. Erst dann ist wieder mit volatilen Märkten zu rechnen', sagte Kornelius Barczynski, Marktanalyst beim Brokerhaus GKFX.

Vor Handelsbeginn wurden neue US-Inflationsdaten bekanntgegeben. So betrug die Jahreswachstumsrate der Erzeugerpreise im November 0,7 Prozent, während Experten mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet hatten. Nach Aussage von Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf bestätigen die Zahlen das aktuelle Niedrig-Inflationsumfeld in den Vereinigten Staaten. Dies könnte die Notenbank als Argument nutzen, die Reduzierung der konjunkturstützenden Anleihekäufe ('Tapering') zu verzögern. Deshalb ist für Umlauf - im Gegensatz zur vorherrschenden Marktmeinung - ein 'Tapering' in der kommenden Woche keine ausgemachte Sache.

Von Unternehmensseite kamen kursbewegende Nachrichten vor allem aus dem Technologiesektor. So schnellten die Aktien von Adobe Systems nach Quartalszahlen um über 10 Prozent hoch. Der Softwarehersteller sorgte insbesondere mit seinen Aussagen zum Kundenwachstum bei Cloud-basierten Anwendungen für eine positive Überraschung. Die gesenkten Umsatz- und Gewinnprognosen beeindruckten die Anleger nicht.

Für die Anteilsscheine von Qualcomm ging es um 0,60 Prozent bergauf. Der Halbleiterhersteller wechselt seinen Chef aus. Im kommenden März soll der bisher für das operative Geschäft zuständige Steve Mollenkopf den Spitzenjob übernehmen. Mollenkopf war bisher auch als ein Kandidat für den Chefposten bei Microsoft gehandelt worden. Als verbleibende Favoriten für die Führungsspitze beim Softwarekonzern gelten der frühere Nokia-Chef Stephen Elop sowie Microsofts Cloud-Chef Satya Nadella. Die Microsoft-Papiere verloren zuletzt knapp ein Prozent.

Die Titel des Netzwerkausrüsters Cisco reagierten kaum auf einen schwächeren Ausblick des Netzwerkausrüsters. Cisco rechnet wegen eines schleppenden Geschäfts in den Schwellenländern in den kommenden Jahren mit weniger Wachstum als bisher. Bei United Technologies sorgten enttäuschende Unternehmensziele für einen Kursrückgang von 0,72 Prozent. Der Mischkonzern erwartet keine großen Wachstumssprünge im kommenden Jahr, sieht sich für 2013 aber auf Kurs, das obere Ende der eigenen Zielvorgabe zu erreichen./edh/kja

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