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ROUNDUP/Aktien New York: Leichter - Einzelhandelsumsätze enttäuschen

Veröffentlicht am 13.08.2013, 16:57
NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Dienstag etwas unter Druck gesetzt. Geringere Auto- und Möbelverkäufe hatten die Umsätze der amerikanischen Einzelhändler im Juli unerwartet deutlich belastet. In den USA ist der Konsum die wichtigste Stütze der Konjunktur. Die Zahlen gelten daher als Indikator für die Stimmung der Verbraucher in der größten Volkswirtschaft der Welt.

Der Dow Jones Industrial stand im frühen Handel 0,39 Prozent tiefer bei 15.358,94 Punkten. Zu Wochenbeginn hatte er noch auf der Stelle getreten. Für den breit gefassten S&P-500-Index ging es am Dienstag um 0,29 Prozent auf 1.684,53 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 0,34 Prozent auf 3.115,40 Punkte.

Genau achten dürften Anleger im Handelsverlauf auch auf eine Rede des Präsidenten der regionalen Notenbank von Atlanta, Dennis Lockhart. In der vergangenen Woche hatten Aussagen von mehreren Notenbankern in den USA für gedämpfte Stimmung an den Märkten gesorgt. Börsianer hatten sie als Signale für ein frühes Drosseln der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank gedeutet.

Die Aktien des IT-Hardwareherstellers Xerox zogen um 2,76 Prozent auf 10,43 US-Dollar an. Die Analysten der Citigroup hatten die Titel zum Kauf empfohlen. Die Papiere könnten Profiteur der von US-Präsident Barack Obama vorangetriebenen Reform des US-Gesundheitssystems sein. Anleger dürften das in den kommenden Monaten mehr und mehr zur Kenntnis nehmen.

Für die Papiere von Eli Lilly & ging es um 4,18 Prozent nach oben. Das Pharmaunternehmen hatte positive Studienergebnisse zu einem Medikament zur Behandlung eines bestimmten Typs von Lungenkrebs präsentiert.

Yum-Brands-Papiere aber büßten mehr als drei Prozent ein. Der Betreiber der Fast-Food-Ketten Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut hatte in China im Juli deutlich weniger Umsatz erzielt. Chinesische Verbraucher hatten wegen eines Ausbruchs von Vogelgrippe insbesondere Hühnchen gemieden.

Bei der kriselnden Kaufhauskette J.C. Penney geht das Tauziehen um die Zukunft des Unternehmens weiter. Vor der Startglocke hatten die Aktien des Konzerns zunächst um mehr als zwei Prozent zugelegt, nachdem der Rückzug von Finanzinvestor und Ankerinvestor Bill Ackman aus dem Verwaltungsrat bekannt geworden war. Ackman hatte zuvor die Absetzung des Verwaltungsratschefs und eine schnellere Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes bei dem Unternehmen gefordert. Nach Börseneröffnung drehten die Anteilsscheine schnell ins Minus und verloren zuletzt knapp drei Prozent./la/he

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