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ROUNDUP/Aktien New York: Mehrheitlich schwächer - Enttäuschende Konjunkturdaten

Veröffentlicht am 05.03.2014, 17:07
Aktualisiert 05.03.2014, 17:35

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Mittwoch von enttäuschenden Konjunkturdaten belastet worden. Zunächst waren die New Yorker Börsen richtungslos in den Handel gestartet. Nach den starken Kursgewinnen vom Vortag mischte sich Erleichterung um die Entspannung in der Krim-Krise mit der Enttäuschung über schwache Konjunkturdaten. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) lag mit 0,19 Prozent im Minus bei 16 363,93 Punkten. Der S&P 500 trat mit minus 0,01 Prozent bei 1873,66 Punkten auf der Stelle - allerdings knapp unter seinem am Vortag erreichten Rekordhoch von 1876,23 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte am Mittwoch hingegen mit 0,09 Prozent ein kleines Plus einfahren bei 3723,40 Punkten.

Nach der leichten Entspannung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Halbinsel Krim hätten viele Anleger die politische Krise vorerst abgehakt und wendeten sich nun wieder fundamentalen Faktoren zu, sagte Marktanalyst Niall Delventhal vom Analysehaus DailyFX. Konjunkturdaten aus dem Dienstleistungssektor der weltgrößten Volkswirtschaft enttäuschten am Nachmittag: Die am ISM-Index gemessene Stimmung der Branche sank im Januar überraschend deutlich. Vor allem der Beschäftigungsindex geriet unter Druck und fiel unter die Schwelle, die eine Ausweitung andeutet. Auch ADP-Daten vom Arbeitsmarkt konnten nicht begeistern - die Beschäftigung im Privatsektor stieg demnach im Februar weniger stark als erwartet.

Auf Unternehmensseite stachen die Papiere von Smith & Wesson (NAS:SWHC) mit einem Plus von fast 18 Prozent klar heraus. Der Waffenhersteller rechnet nun mit einem höheren Jahresgewinn als bisher. Die Titel von Honeywell (NYS:HON) gewannen weniger als ein Prozent. Der Mischkonzern hatte seine Gewinnerwartung für das erste Quartal bekräftigt und für die kommenden fünf Jahre Zukäufe über rund 10 Milliarden US-Dollar angekündigt.

Schwächster Wert im Dow waren die Anteile des Ölkonzerns ExxonMobil (NYS:XOM) (ETR:XONA). Sie verloren fast drei Prozent. Rund um die leichte Entspannung um die Krim sanken die Ölpreise weiter, die im Zuge der Zuspitzung der Krise scharf angezogen hatten.

Aktien von Dish (NAS:DISH) profitierten von Expansionsplänen des Satelliten-TV-Anbieters. Mit mehr als einem Prozent plus lagen die Papiere in der Spitzengruppe des Nasdaq 100. Nach einer Vereinbarung mit dem Unterhaltungskonzern Walt Disney (NYS:DIS) will das Unternehmen nun den Kabelanbietern in den USA mit einem Internetangebot Konkurrenz machen. Mit dem Deal kann der Konzern um Chef Charlie Ergen unter anderem die Kanäle Disney Channel, ABC und den Sportkanal ESPN über Breitbandinternet vermarkten. Disney-Titel gewannen im Dow-Spitzenfeld (DJI:DJI) rund anderthalb Prozent.

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