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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow gibt nach - Nasdaq im Plus

Veröffentlicht am 09.01.2024, 22:30
Aktualisiert 09.01.2024, 22:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Dienstag im Verlauf einen unterschiedlichen Weg eingeschlagen. Die an der Nasdaq konzentrierten Technologiewerte schafften es moderat ins Plus, während die Standardwerte das bisher durchwachsene Börsenjahr 2024 mit Verlusten fortsetzten. Der Dow Jones Industrial beendete den Handel 0,42 Prozent tiefer bei 37 525,16 Punkten.

Der marktbreite S&P 500 verlor 0,15 Prozent auf 4756,50 Zähler. Der schwächer gestartete Nasdaq 100 legte hingegen um 0,17 Prozent auf 16 678,70 Punkte zu. Damit knüpfte der technologielastige Index ein Stück weit an seine schwungvolle Vortagserholung an.

Die Anleger wägen Beobachtern zufolge den Optimismus in Bezug auf Künstliche Intelligenz, der am Montag wieder aufflammte, umgehend wieder gegen die Sorge ab, dass es die US-Notenbank Fed mit einer Zinssenkung nicht eilig haben könnte. Von den am Donnerstag erwarteten Inflationsdaten könnte es diesbezüglich neue Erkenntnisse geben. Anleger zeigten sich abwartend und gingen daher nicht groß ins Risiko, hieß es.

Unter den Einzelwerten war aber vereinzelt Musik drin. Allen voran galt dies für Juniper Networks (NYSE:JNPR) mit einem Kurssprung um fast 22 Prozent. Diesen gab es nach einem Bericht im "Wall Street Journal", wonach der IT-Konzern Hewlett Packard Enterprise (NYSE:HPE) an dem Netzwerkausrüster interessiert sein soll. Die Rede ist von fortgeschrittenen Gesprächen und einer 13 Milliarden US-Dollar schweren Transaktion. Bei HPE zeigten sich die Anleger davon erschrocken, wie das fast neunprozentige Minus bei der Aktie zeigt.

Sehr gefragt waren die auch Aktien von Urban Outfitters (NASDAQ:URBN) , die um 7,7 Prozent anzogen. Positiv überrascht wurden die Anleger des Lifestyle-Einzelhändlers von überzeugenden Umsatzzahlen.

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Bei Boeing (NYSE:BA) spannte sich der Bogen vom Vortag weiter, die Aktien gaben nach einem Kursrutsch am Montag wegen neuer Probleme mit Jets der Serie 737-Max nochmals um 1,4 Prozent nach. Am Freitag war mitten im Flug ein Rumpfteil herausgebrochen und nun verdichten sich Hinweise auf ein weiterreichendes Problem. Fluggesellschaften (NYSE:JETS) entdeckten bei weiteren Maschinen lose Befestigungsteile an den fraglichen Stellen.

Deutliche Verluste mussten außerdem die Aktionäre von Tesla (NASDAQ:TSLA) einstecken. Der Elektroautobauer senkt Medienberichten zufolge wegen neuer regulatorischer Vorschriften die Reichweitenangaben für seine gesamte Autopalette. Die Stimmung der Tesla-Anleger bleibt damit 2024 gedämpft: Mit einem Abschlag von 2,3 Prozent am Dienstag weitete sich das Jahresminus auf 5,5 Prozent aus.

Einen Kursverlust von 1,2 Prozent mussten die Anleger des Getränkekonzerns Pepsico (NASDAQ:PEP) einstecken. Begründet wurden dieser am Markt mit einer Aussage des Bernstein-Analysten Callum Elliott, der vor dem Risiko warnte, dass der Ausblick wegen aktuell schwacher Branchentrends gesenkt werden könnte.

An der Nasdaq-Börse war Crowdstrike mit 4,8 Prozent Plus einer der größten Gewinner. Hier galt eine Hochstufung durch die Analysten von Morgan Stanley (NYSE:MS) als Treiber. Analyst Hamza Fodderwala verwies auf bessere Nachfrageaussichten nach den Lösungen des Unternehmens, das auf Informationssicherheit und Cybersicherheitstechnologie spezialisiert ist.

Unter Druck gerieten die Anteile von Corona-Impfstoffherstellern. Biontech (NASDAQ:BNTX) erwartet 2024 angesichts eines schrumpfenden Absatzes des Covid-19-Impfstoffs einen deutlich sinkenden Umsatz, was die Aktie um 2,8 Prozent nach unten drückte. Die Titel des Konkurrenten Moderna (NASDAQ:MRNA) sackten sogar um 4,6 Prozent ab.

Der Kurs des Euro wurde von schwachen Daten aus der deutschen Industrie belastet. Zuletzt wurden 1,0929 US-Dollar gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0940 (Montag: 1,0946) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9140 Euro.

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Der Terminkontrakt für zehnjährige US-Staatsanleihen fiel um 0,11 Prozent auf 111,92 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere betrug 4,02 Prozent.

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