🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow schwächelt - Microsoft gibt Nasdaq Auftrieb

Veröffentlicht am 26.04.2023, 22:33
© Reuters.
NDX
-
US500
-
DJI
-
BA
-
C
-
BAC
-
MSFT
-
GS
-
JPM
-
GOOGL
-
ATVI
-
WFC
-
TXN
-
TYZ24
-
FRCB
-
META
-
GOOG
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend starke Quartalszahlen von Microsoft (NASDAQ:MSFT) haben am Mittwoch den technologielastigen Nasdaq-Börsen leichten Auftrieb gegeben. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial gab dagegen nach. Auch allgemein war die Stimmung bei Standardwerten eher gedrückt. Das war nicht zuletzt den seit Dienstag wieder aufgeflammten Sorgen rund um den US-Bankensektor geschuldet.

Der Dow Jones verlor letztlich 0,68 Prozent auf 33 301,87 Punkte. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,38 Prozent auf 4055,99 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 legte zugleich um 0,64 Prozent auf 12 806,49 Punkte zu.

An der Wall Street herrscht wieder Unsicherheit. Nach den Worten des Marktexperten Timo Emden ist die "Furcht vor einem weiteren Bankenbeben" in die Köpfe von Anlegern zurückgekehrt . "Im Fokus steht dabei abermals die First Republic Bank (NYSE:FRC)." Sie löse einmal mehr Sorgen vor erneuten Turbulenzen samt möglicher Ansteckungseffekte in der Branche aus.

Wie der Nachrichtensender CNBC aus nicht näher benannten Quellen berichtete, suchen Berater der um ihr Überleben kämpfenden First Republic Bank im Zuge eines Rettungsplans nach potenziellen finanzstarken Unterstützern. Sie sollen erneut eingreifen und helfen. Die Aktie, die am Vortag um nahezu rund 50 Prozent eingebrochen war, büßte weitere knapp 30 Prozent ein und sackte auf ein Rekordtief.

Im Dow und S&P 100 zeigten sich eine Reihe von Bankenwerten schwächer: JPMorgan (NYSE:JPM) verloren 1,8 Prozent. Citigroup (NYSE:C) und Wells Fargo (NYSE:WFC) gaben um jeweils mehr als 2 Prozent nach, Bank of America (NYSE:BAC) sanken um 1,4 und Goldman Sachs (NYSE:GS) um 0,9 Prozent.

In der Technologiebranche richtete sich der Blick vor allem auf Microsoft und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) , deren Quartalsberichte mit Spannung erwartet worden waren. Für die Aktien des Software-Giganten ging es um 7,2 Prozent auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Die 300 US-Dollar-Marke stellte aber weiterhin eine Hürde dar. JPMorgan-Analyst Mark Murphy sah in den Quartalszahlen und dem Ausblick von Microsoft einen Beleg für dessen Führungsrolle im Technologiesektor sowie für die Robustheit seiner Geschäfte in einem schwierigen Umfeld.

Das Veto der britischen Wettbewerbsbehörde CMA gegen die Übernahme des Computer- und Videospielkonzerns Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI) durch Microsoft konnte der guten Stimmung wenig anhaben. "Die Skepsis der Aktionäre hinsichtlich dieser geplanten strategischen Übernahme war bereits groß, und die CMA ist nicht die einzige Aufsichtsbehörde, die das Geschäft unter die Lupe nimmt", konstatierte Sophie Lund-Yates, Analystin bei Hargreaves Landsdown. Allerdings brauche Microsoft diesen Deal, um nach den enttäuschenden PC-Verkäufen das Wachstum anzukurbeln. Die Papiere von Activision Blizzard sackten um 11,5 Prozent ab.

Die A-und C-Aktien von Alphabet gaben an der Nasdaq ihre Kursgewinne im Verlauf wieder ab. Mit Blick auf die Quartalsbilanz des für Google, Youtube, Gmail und Chrome bekannten Konzerns lobte Analyst Eric Sheridan von Goldman Sachs dessen ungeachtet die stabilen Umsatztrends und auch die über Plan liegende Profitabilität. Die Anteile des Facebook- und Instagram-Betreibers Meta (NASDAQ:META) stiegen vor der Bekanntgabe von Quartalszahlen an diesem Abend um 0,9 Prozent.

Der Quartalsbericht des Chipherstellers Texas Instruments (NASDAQ:TXN) enttäuschte angesichts eines schwachen Jahresauftakts und eines daher vorsichtigeren Blicks auf das zweite Quartal. Die Papiere verloren 2,9 Prozent. Für die Boeing (NYSE:BA) -Aktien ging es dagegen nach vorgelegten Zahlen und bekräftigter Auslieferungsziele für das laufende Jahr um 0,4 Prozent hoch.

Der Euro wurde zuletzt bei 1,1037 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor in Frankfurt auf 1,1039 (Dienstag: 1,1022) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9058 (0,9072) Euro.

Am Rentenmarkt fiel der Terminkontrakt für zehnjährige US-Staatsanleihen (T-Note-Future) zuletzt um 0,27 Prozent auf 115,48 Punkte. Die Rendite von zehnjährigen Staatsanleihen stieg im Gegenzug auf 3,44 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.