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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Zinssorgen treiben Anleger weiter um

Veröffentlicht am 06.02.2023, 22:42
Aktualisiert 06.02.2023, 22:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Befürchtungen vor höheren Zinsen haben die US-Börsen (ETR:SXR4) auch am Montag belastet. Der starke Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag wirke noch nach, sagten Börsianer. Vor allem mit Blick auf die zinssensiblen Technologiewerte ging weiterhin die Sorge um, dass die US-Notenbank Fed angesichts des robusten Jobmarktes restriktiver als zuvor gedacht gegen die hohe Inflation vorgehen könnte. Zudem drückten geopolitische Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China auf die Stimmung, nachdem ein mutmaßlicher Spionage-Ballon vor der Küste der USA durch amerikanisches Militär abgeschossen worden war.

Der Leitindex Dow Jones Industrial gab um 0,10 Prozent auf 33 891,02 Punkte nach. Kurz- und mittelfristig könnte sich nun das Chartbild für den Wall-Street-Index eintrüben, wie der Blick auf die 21- und die 50-Tage-Durchschnittslinie verrät.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,61 Prozent auf 4111,08 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,87 Prozent auf 12 464,52 Punkte. Dessen mehrwöchige Rally hatte bereits am Freitag angesichts enttäuschender Quartalsberichte von Amazon (NASDAQ:AMZN) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) geendet.

Mit Blick auf die Einzelwerte sorgte unter anderem eine Übernahmeofferte im Minensektor für Aufmerksamkeit. So will sich der Goldminenbetreiber Newmont Corp den australischen Goldschürfer Newcrest Mining für 17 Milliarden US-Dollar einverleiben. Die Newmont-Papiere büßten viereinhalb Prozent ein.

Ein Experte mit näheren Kenntnissen zur geplanten Transaktion hält es derweil für möglich, dass Wettbewerber wie beispielsweise die kanadische Barrick Gold (NYSE:GOLD) eine Gegenofferte erwägen könnten. Die Anteilscheine dieses Unternehmens legten etwas zu.

Die Papiere von Dell (NYSE:DELL) fielen um drei Prozent. Der PC-Hersteller will angesichts der Schwäche auf dem PC-Markt Tausende Stellen streichen. Er reihte sich damit in die Entlassungswelle bei Tech-Firmen ein. Die Nachricht strahlte in dem trüben Umfeld auch negativ auf den Chiphersteller Intel (NASDAQ:INTC) aus, dessen Anteilscheine als klares Schlusslicht im Dow um mehr als fünf Prozent absackten.

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Für die Aktien von Energizer (NYSE:ENR) Holdings ging es um knapp fünf Prozent nach unten. Der Hersteller von Batterien hatte mit seinen Resultaten für das erste Geschäftsquartal enttäuscht. Die Anleger von Tyson Foods (NYSE:TSN) mussten ebenfalls ein Minus von fast fünf Prozent verdauen. Der Lebensmittelhändler litt im abgelaufenen Jahresviertel unter den sinkenden Preisen für Rind- und Hühnerfleisch, die die Gewinne schmälerten.

Gegen den Trend gewannen die Papiere von Tesla (NASDAQ:TSLA) zweieinhalb Prozent und knüpften damit an ihren Aufwärtstrend seit Anfang des Jahres an. Der Elektroautobauer hatte in den USA die Preise für sein Model Y nach einer Ausweitung steuerlicher Kaufanreize durch die US-Regierung kurz vor dem Wochenende angehoben.

Der Euro litt unter den gestiegenen Zinserwartungen an die Fed und notierte zuletzt bei 1,0726 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0776 (Freitag: 1,0937) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9280 (0,9143) Euro.

US-Staatsanleihen gerieten vor diesem Hintergrund ebenfalls unter Druck. Zuletzt fiel der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) um 0,93 Prozent auf 113,36 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 3,65 Prozent.

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